Aktuelle Themen

14.07.2024

Eversburg bleibt BUNT, die Regenbogenflagge gehört zu uns!

Eindrucksvoll hatte zuletzt der ganze Stadtteil bewiesen, wie vielfältig und bunt Eversburg ist. Beim Stadtteilfest trafen sich alle Aktiven aus Vereinen, Institutionen wie Feuerwehr und Polizei, dem Runden Tisch, Verbänden und anderen Ehrenamtlichen. Mit Musik und Tanz, Sport und Leckereien aus allen Heimatländern kamen sich die Eversburger/innen näher, lernten sich besser kennen und probierten gemeinsam Dinge aus. Klasse, ein ganz großer Dank an alle die etwas dazu beigetragen haben, dass dieser Stadtteil so vielfältig ist und bleibt.

Wenige Wochen später finden einige Eversburger/innen eine Wurfsendung in ihrem Briefkasten oder bekommen den unsäglichen Flyer am Rubbenbruchsee in die Hand gedrückt. Die sogenannte „Alternative für Deutschland“ verteilt ein Schriftstück ohne Impressum und unterstellt Menschen, die nicht in das Familienbild dieser Ansammlung der Mutlosen passt, Kindern ein Leid anzutun. Unterstellen unseren queeren Mitmenschen sich an Kindern zu vergehen und Schlimmeres. Sie ziehen die Regenbogenflagge als Symbol von Vielfallt, sexueller Freiheit und Offenheit in den Dreck.

Was sie hier in unserem Stadtteil verbreiten, ist wissentlich falsch und menschenverachtend. Mit dieser Provokation gehen sie geschickt und ungeschickt zugleich um. Sie erreichen Aufmerksamkeit mit Falschmeldungen – mehr als sie durch ihr Wirken in der Kommunalpolitik erreichen können, weil sie dort gar nicht aktiv sind. Und sie spalten die Gesellschaft, denn selbst von Fake News bleibt irgendetwas hängen.

Wir als Stadtgesellschaft müssen aufklären und zusammenhalten, darüber sprechen und die Demokratie stärken, damit sich nichts von diesem verachtungswürdigem Menschbild in unserer Gemeinschaft festsetzt und Menschen an die Macht kommen, die dort nur Unruhe stiften und Mitmenschen schikanieren.

Die SPD Eversburg will weiter ihren Beitrag leisten und an unserer großartigen Gemeinschaft weiter mitwirken. „Wir werden auch dort weiter verstärkt Wahlkampf machen, wo die Antidemokraten bis zu 20% im Wahlkreis erreicht haben, wir werden nicht aufgeben und wir werden den Dialog mit Andersdenkenden suchen und den Gesprächsfaden aufnehmen. Jeder hat seinen Platz in unserer Stadtteilgesellschaft, niemand darf verloren gehen und sich aus Unwissenheit diesen Rattenfängern anschließen. Und wir werden sie hochhalten – die Regenbogenflagge!“ so Heiko Panzer, SPD-Ratsmitglied für Eversburg und Atter.


28.04.2024

SPD Eversburg: „Auf ein Wort“

Unter diesem Motto hatten die Sozialdemokraten aus Eversburg mit knallroten Postkarten die neue Nachbarschaft zu einem Austausch und Kennenlernen eingeladen.

Bei schönstem Sonnenschein aber kaltem April-Wind fanden sich einige Nachbarn ein und es kam bei Bratwürstchen und Getränken zu interessanten Gesprächen mit den Bewohnern der Wohnhöfe, die die WiO, Osnabrücks Wohnungsgesellschaft an der Eversheide errichtet hat. Aber auch von „um zu“ kamen Interessierte zu dem Stand der SPD und konnten ihre Erfahrungen beisteuern. „Wir sind überzeugt, dass hier eine tolle Nachbarschaft Wurzeln schlagen wird und sind froh, dass das Wohnangebot schon bald auch durch eine öffentliche Kita ergänzt wird!“ so Heiko Panzer, Ratsmitglied der SPD-Eversburg.


13.04.2024

SPD-Eversburg begrüßt Dienstleistungszentrum für junge Familien im Baugebiet Eversheide

Der SPD-Ortsverein Eversburg begrüßt die grundsätzliche Planung der Stadtverwaltung, den Wohnstandort Eversheide langfristig durch die Ansiedlung der Regionalsozialdienststelle West sowie für die Familienbegleiterinnen als Dienstleistungszentrum für junge Familien zu stärken.

„Auf einem Grundstück nahe des Grünsammelplatzes im Bereich der Neubausiedlung Eversheide soll zunächst als Mobilbau der Ersatzstandort für die Städt. Kita „Kleine Landwehr“ entstehen, die ihre Räumlichkeiten im Landwehrviertel aufgeben muss. Eröffnet werden soll dieser Standort bereits zum Kindergartenjahr 2025/2026,“ berichtet Heiko Panzer, Ratsmitglied für Eversburg und Atter, aus dem Finanzausschuss.

„Auch wenn wir der Auffassung sind, dass die ursprünglich im Landwehrviertel angesiedelte Kindertagesstätte mit ihren zusätzlichen Kapazitäten am besten dort hätte verbleiben sollen, so muss man feststellen, dass der neue Standort Vorteile sowohl für die dort in Entstehung befindliche Wohnbebauung als auch für das Landwehrviertel bieten wird,“ so Hubert Flaßpöhler, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Eversburg. Dies liegt vor allem daran, dass neben der Kita Räumlichkeiten für den Regionalsozialdienst West sowie für die Familienbegleiterinnen eingerichtet werden können. Aufgrund von Personalzuwachs und zusätzlichen Anforderungen sind die bestehenden Räumlichkeiten für den Regionalsozialdienst West schon lange nicht mehr ausreichend. Aus diesem Grund sucht die Fachverwaltung seit Jahren ohne Erfolg nach anderen räumlichen Lösungen. Ebenso sollen Räumlichkeiten für die Arbeit der Familienbegleiterinnen vorgehalten werden. Die Familienbegleiterinnen sind im Stadtteil Eversburg aktiv, zudem startet in 2025 ein Modellprojekt mit den Familienbegleiterinnen an der Grundschule Eversburg. So kann der bisher fehlende Anlaufpunkt im Sozialraum Eversburg für dieses Angebot geschaffen werden.

Als Anschluss- und Dauerlösung werden laut städtischer Planung ein Neubau errichtet und die Anzahl der Kita-Gruppen dem sich am neuen Standort ergebenen Bedarf angepasst.

Erstmals wird bei der Planung des neuen Gebäudes neben der Kita auch die Schaffung von Wohnraum im gleichen Gebäude Berücksichtigung finden. Dies stellt für die SPD-Eversburg einen weiteren Pluspunkt der Planungen dar.

 „Für uns ergibt sich am Ende nur noch ein Kritikpunkt,“ erklärt Heiko Panzer, „und dass sind die Kosten für die Zwischenlösung mit Pavillons von ca. 1 Mio. Euro. Die hätte man einsparen können, wenn man mit der Abgabe der derzeitigen Räumlichkeiten im Landwehrviertel gewartet hätte bis der Neubau fertiggestellt ist.“

Hubert Flaßpöhler ergänzt: „Dann wäre auch mehr Zeit gewesen für die Eltern und Kinder der Kita Kleine Landwehr, sich auf den neuen Standort, der zu Fuß und mit dem Fahrrad gut aus dem Landwehrviertel erreichbar ist, einzustellen!“

„Das Vorhaben, die Pavillons dauerhaft für eine Nutzung durch den Familientreff West vorzusehen, lässt uns das Vorhaben aber insgesamt positiv beurteilen“, so Heiko Panzer abschließend.


09.03.2024

SPD-Eversburg aktiv für mehr Fahrradsicherheit!

„Auf dem Haseuferweg von Eversburg in die City“

Der SPD-Ortsverein Eversburg traf sich zuletzt zu einer Fahrradtour durch den Stadtteil. Ziel war es Ideen für mehr Fahrradsicherheit entlang des Haseuferwegs in Richtung Innenstadt zu sammeln.

Die Tour startete an der Petrusallee, immer wieder kreuzen Straßen, nämlich die Hafenringstraße, die Carl-Stolcke-Straße und eine Gewerbezufahrt den Weg. Die Radfahrer müssen auf der für das Radfahren gut geeigneten Petrusallee die Vorfahrt der Anlieger beachten. Fahren LKWs bis zur Haltelinie vor, versperren sie anschließend oft den Weg der Radfahrer:innen, da sie die Vorfahrt der parallel verlaufenden Klöcknerstraße beachten müssen. Hier schlägt die SPD vor, die Vorfahrtachten Schilder 10 m zurücksetzen, so dass die LKWs auch die Vorfahrt der Radfahrer auf der Petrusallee beachten müssen.

Die Stadtverwaltung gab hierzu gegenüber dem SPD-Ortsverein bekannt, dass dieser Bereich sich derzeit in der Planung befindet. Der Knotenpunkt Hafenringstraße/Petrusallee soll im Zuge der Deckensanierung, die Ende 2024 erfolgten soll, verkehrssicher gestaltet werden.  Ziel ist es ein Angebot zu schaffen, dass Radfahrende und Fußgänger gesichert an dieser Stelle queren können.

Am Ende der Petrusallee endet die komfortable Radwegführung sehr abrupt an der Dornierstraße, wünschenswert wäre ab hier eine beidseitige Radwegführung auf der Klöcknerstraße.

Für den Knotenpunkt Dornierstraße/Petrusallee sind bereits Planungsansätze in der Stadtverwaltung vorhanden. Im Zuge der Deckensanierung wird derzeit geprüft, ob dieser Knotenpunkt mitberücksichtigt werden kann.

Der Kiefernweg als Verbindungsstück für den unterbrochenen Haseuferweg bietet in der Folge dann die nächsten Herausforderungen, hier wünschen sich die Eversburger Sozialdemokraten stadteinwärts einen Radfahrstreifen und für den Rückweg in den Stadtteil könnte der wenig frequentierte Bürgersteig als kombinierter Fuß- und Radweg genutzt werden.

Die Stadtverwaltung wird beidseitige Radverkehrsanlagen entlang der Klöcknerstraße grundhaft prüfen.

Um vom Kiefernweg wieder zurück auf den Haseuferweg zu gelangen, muss die stark befahrene Römereschstraße gequert werden. Die Fußgängerampel ist aber nur stadtauswärts gut zu erreichen, stadteinwärts muss zunächst der Kiefernweg überquert werden, um die Bedarfsampel zu aktivieren. Hier können sich die SPD-Mitglieder verschiedene Lösungen vorstellen, entweder eine Querungshilfe mit breiter roter Markierung oder als eine weitere Möglichkeit in Fahrtrichtung die Ampel auszulösen und eine Haltelinie auf der Römereschstraße, die es dem Radverkehr ermöglicht direkt aus dem Kieferweg heraus die Römereschstraße zu kreuzen.

An der Wachsbleiche wird der Haseuferweg erneut unterbrochen. Hier wäre eine Verlängerung der bereits vorhandenen Mittelinsel wünschenswert, um eine für Radfahrende sichere Überquerung zu ermöglichen.

Hier gibt die Verwaltung zu bedenken, dass es sich bei der Mittelinsel um einen Fahrbahnteiler handelt. Ein Ausbau zu einer echten Querungshilfe wird auf Grund der dort vorhandenen Grundstückszufahrten kritisch gesehen.

Weiter geht es Richtung Stüvestraße, hier wird der Radweg über Brücken über die Hase geführt. Am Ende der Ausbaustrecke stranden die Radfahrer an der stark befahrenen Stüvestraße, die in Zukunft als Fahrradhauptroute im Radverkehrsplan vorgesehen ist. Heute fehlt hier aber jegliche Fahrradinfrastruktur und die Radfahrenden werden in den Mischverkehr gezwungen.

Auch dieser Bereich befindet sich aktuell in der Planung. Im Rahmen einer Markierungslösung soll eine geeignete Radverkehrsführung auf der Stüvestraße angeboten werden. Die Umsetzung der Maßnahmen soll voraussichtlich im Jahr 2024 erfolgen.

Alternativ dazu führt die zukünftige Fahrrad-Veloroute hin zur Turnerstraße, das Kopfsteinpflaster ist aber kein Vergnügen für das Fahrradfahren, oft weichen Radler auf den Gehweg aus und gefährden dort Fußgänger und Kita-Besucher:innen. Die Stadt plant die Turnerstraße fahrradfreundlich auszubauen. Die SPD drängt darauf, diese Pläne baldmöglichst umzusetzen, so dass es zum Fahren auf der Stüvestraße eine echte Alternative in Richtung Wall gibt.

Die Stadt Osnabrück meldet zurück, dass die Turnerstraße sich derzeit in einer genaueren Betrachtung befindet. Hier muss neben der Schaffung eines geeigneten Gehweges für die Kita auch ein geeigneter Fahrbahnbelag geschaffen werden, um den Radverkehr auf der Fahrbahn zu führen. Eine sichere Verkehrsführung ist aufgrund der geringen Kfz-Zahlen möglich.  Die Bahn wird in den nächsten Jahren eine aufwändige Erneuerung ihrer Stützwand realisieren müssen, in diesem Zusammenhang wird eine Neugestaltung des Straßenraumes erfolgen. Das wird noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen.

In Höhe der Bundesumweltstiftung haben die aufmerksamen Radfahrenden auf der Natruper Straße. beim Linksabbiegen auf die abknickende Natruper Straße einen Gefahrenpunkt ausgemacht. Durch ein Verkehrsschild und einer hohen Hecke müssen RadfahrerInnen hier stets absteigen, um die von der Bornau kommenden Fahrzeuge erkennen zu können. Hier macht die SPD den Vorschlag, die Hecke zu kürzen und das Schild nach rechts zu versetzen, sodass eine bessere Sicht auf den entgegenkommenden Verkehr gegeben ist.

Zu diesem Punkt erhielt die SPD eine positive Rückmeldung: Dieser Hinweis wird aufgenommen und die Umsetzung baldmöglichst geklärt.


17.02.2024

SPD-Eversburg ehrt langjährige verdiente Mitglieder!

Zu Gast: Kathrin Wahlmann (Nds. Justitzministerin) und Tiemo Wölken (MdEP)

Der SPD-Ortsverein Eversburg hat bei seinem traditionellen Grünkohlessen im Café am Rubbenbruchsee wie jedes Jahr wieder die Gelegenheit wahrgenommen langjährige Mitglieder zu ehren.

Der Ortsvereinsvorsitzende Hubert Flaßpöhler freute sich prominente Gäste begrüßen zu können. Zunächst berichtete Tiemo Wölken von seiner Arbeit im Europaparlament und führte die über 40 Mitglieder und Gäste des Ortsverein durch die Themen vom Lieferkettengesetz bis zur Energiewende. Außerdem beschwor der engagierte Europäer die Anwesenden, am 09.06.2024 auf jeden Fall zur Europawahl zu gehen und demokratische  Parteien zu wählen.

auf dem Foto von links nach rechts:
Vorne: Tiemo Wölken, Peter Ebbrecht, Kathrin Wahlmann, Daniel Graschtat (mit Tochter Ava) Hinten: Dieter Meyer, Heiko Panzer, Hubert Flaßpöhler, Friedrich Uhrmacher

Die Ehrungen mit Urkunden und Anstecknadeln nahm nach der deftigen und wohlschmeckenden Grünkohlmahlzeit die Niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann aus dem benachbarten Ortsverein Hasbergen vor. Mit heiteren Anekdoten aus dem Leben und dem politischen Wirken der einzelnen Jubilare kommentierte sie die jeweilige Auszeichnung.

Zuvor hatte Kathrin Wahlmann von Ihrer Arbeit als Justizministerin berichtet und Einblicke in die Landespolitik gegeben. Die Zusammenarbeit mit den Grünen aus Landesebene laufe gut, wichtige Weichenstellungen für die Zukunft Niedersachsen können so gestellt werden.

Folgende Mitglieder wurden in diesem Jahr ausgezeichnet: Friedrich Uhrmacher (25 Jahre), Daniel Graschtat (25 Jahre), Peter Ebbrecht (50 Jahre) und Dieter Meyer (60 Jahre). Weitere Jubilare aber nicht anwesend: Werner Aulfes (50 Jahre) und Jochen Liekam (25 Jahre).


14.02.2024

SPD begrüßt Schaffung weiteren Wohnraums im Landwehrviertel – Verdichtung in diesem Fall sinnvoll                          

Die SPD-Ortsvereine Eversburg und Atter stellen sich hinter die Idee, weitere Mehrfamilienwohngebäude im Landwehrviertel entstehen zu lassen. Die CDU hatte sich jüngst negativ zu den dringend benötigten familiengerechten Wohnungen in Atter geäußert!

„Wer moderne, nachhaltig gebaute Mehrfamilienhäuser abwertend mit Betonklötzen vergleicht, dessen wohnungspolitische Einstellung lässt den dringenden Bedarf an zusätzlichem Wohnraum unberücksichtigt und agiert unglaubwürdig!“ erklärt Heiko Panzer, Ratsmitglied für die SPD in Eversburg und Atter.

Aus verschiedenen Analysen ist bekannt, dass gerade Mehrraumwohnungen für Wohngemeinschaften mit Kindern und barrierefreie Wohnung für die älter werdende Generationen in Osnabrück weiter fehlen. Gemische Wohnformen, grüne Ausgleichsflächen, Spielplätze, kurze Wege zum Einkaufen und zu Bildungseinrichtungen, dies alles macht das neue Wohngebiet im Landwehrviertel aus. Die Stadt selbst ist hoch engagiert in Atter und schafft mit der städtischen Wohnungsgesellschaft WiO auch geförderten Wohnraum.

„Wohnungen, die für 7-8 Euro/qm an finanziell Schwächere vermietet werden können, gibt es immer weniger in Osnabrück, weil bei den geförderten Mietwohnungen die sogenannten Sozialbindungen auslaufen und die Vermieter sich umorientieren,“ so Heiko Panzer.

Auf der einen Seite Eigentümern das Wort zu reden, die einen nicht nachgewiesenen Wertverlust Ihrer eigenen Immobilie befürchten, wenn Bebauungspläne dem Bedarf entsprechend geringfügig angepasst werden, auf der anderen Seite aber den Mangel an günstigem Wohnraum zu beklagen, macht die CDU unglaubwürdig. Außerdem müsste allgemein bekannt sein, dass die noch für Wohnungsbau zur Verfügung stehenden Flächen in Osnabrück sehr begrenzt sind.


14.01.2024

SPD begrüßt Fortbestehen der Kita Kleine Landwehr in städt. Trägerschaft

Die SPD-Ortsvereine Eversburg und Atter begrüßen die Kehrtwende der Stadtverwaltung, die Kita Kleine Landwehr nun doch dauerhaft in städt. Trägerschaft zu erhalten und im Stadtteil langfristig zu etablieren.

Die Stadt hatte Anfang Januar darüber informiert, die Kita Kleine Landwehr voraussichtlich ab dem 1. August 2024 an den Verein Lebendig Lernen e. V. abzugeben. Die erst danach aufgenommenen Gespräche mit dem Personal und den Eltern ergaben, dass die Familien sich bewusst für eine Einrichtung in städt. Trägerschaft entschieden hatten und keine Veränderung wünschen. Die Stadt hat daraufhin kurzfristig eine Lösung erarbeitet, um die bereits sehr anerkannte städtische Kita weiterzuführen. Gleichzeitig kann die Osnabrücker Kita-Landschaft um das pädagogische Konzept eines Montessori-Kindergartens ergänzt werden.

„Uns als SPD im Stadtteil war und ist es wichtig für unsere Kleinsten ausreichende Plätze eines städtischen Bildungsangebotes auf kurzen Wegen direkt im Wohnumfeld vorzuhalten!“ erklärt Heiko Panzer als Ratsmitglied der SPD für die Ortsvereine Eversburg und Atter.

Die jetzt gefundene Lösung entspricht dem wachsenden Bedarf im Stadtteil an Kitaplätzen, die mit den vorhandenen Angeboten perspektivisch nicht gedeckt werden können. Die aktuelle Anmeldesituation macht dies bereits jetzt mehr als deutlich. 

„Wenn die Stadt die bisherigen Kita-Räumlichkeiten im Jahr 2025 zu Gunsten eines Montessori-Kinderhauses an den Verein Lebendig Lernen e.V. übergibt, bleibt für uns wichtig, dass die zusätzliche städtische Kita im direkten Umfeld der neuen Siedlung des Landwehrviertels bleibt, um den wachsenden Bedarf dort abzudecken!“ so Heiko Panzer abschließend.


29.09.2023

SPD Eversburg: Aus Betonklötzen werden jetzt Baumkübel!

Zugegeben, auch die SPD-Eversburg hat sich über die ausschließliche Verwendung von Betonklötzen in Form von „Legosteinen“ an der Pagenstecherstraße ebenso gewundert, wie viele andere im Stadtteil auch.

Bestellt hatten die Ratsfraktionen diese Sperrelemente nicht, als im Herbst 2022 beschlossen wurde, zum Schutz der Radfahrenden auf den sehr schmalen Radspuren an der Pagenstecherstraße als Sofortmaßnahme die Parkplätze an den Seitenstreifen zu sperren.

„Nach der Debatte um den Erhalt der vier Fahrspuren wollten wir ein Zeichen setzen, dass uns die Radfahrenden wichtig sind und auch Hauptverkehrsachsen für den Radverkehr ein Minimum an Sicherheit bieten müssen!“ so Heiko Panzer, der die Stadtteile Eversburg und Atter im Rat für die SPD vertritt.

Nun soll ein Teil der Betonklötze durch Baumkübel ersetzt werden, was insgesamt betrachtet bei vielen Menschen Ärger und Unverständnis ausgelöst hat – auch bei der SPD-Ratsfraktion.

„Warum zunächst nur die Klötze und jetzt überraschend doch einige Kübel mit Baumbepflanzung und warum erst jetzt?“ fragte Heiko Panzer im Ausschuss nach. Die Verwaltung erklärte, dass die Betonklötze ursprünglich gar nicht für die Pagenstecherstraße gedacht waren, sondern für die Absicherung von Grünabfallplätzen bestellt wurden und dort auch weiterhin benötigt werden. Der Verkehrsbereich hat die Bestellung im Frühjahr übernommen, um schnell eine Lösung für die Sperrung der Parkstreifen herbeizuführen; allerdings ohne dies dem Rat oder der Öffentlichkeit gegenüber zu kommunizieren.

Nun erfolgt der Ersatz einiger Betonklötze durch Bäume, die nach der Anzuchtphase auf die privaten Grundstücke der Gewerbeanlieger verpflanzt werden sollen. Dies soll dann erfolgen, wenn die Straße umgebaut wird und beidseitig ein breiter und sicherer Radweg entsteht.

„Den sich aus der Gesamtsituation ergebenen Ärger in der Bevölkerung hätten wir gerne Allen erspart! Auf den Ablauf dieser Ereignisse hatten wir jedoch keinen Einfluss“ äußert sich Hubert Flaßpöhler, SPD-Vorsitzender in Eversburg.

„Als nächstes wollen wir jedoch die Natruperstraße zu einer Umweltverbundachse ausbauen!“ erklärt Heiko Panzer. „Dort gibt es dann Vorrang für Anlieger, Bus- und Radverkehr und zukünftig deutlich weniger überregionale Verkehre als dies heute der Fall ist.“


29.09.2023

Busverkehr in Atter: Stadtwerke reagieren auf Unzuverlässigkeit der heutigen Linienführung! SPD nicht mit allem einverstanden!

Viele Zuschriften haben die Ratsmitglieder in den vergangenen Wochen erreicht, als öffentlich wurde, dass erneut Veränderungen und Streichungen im Linienbussystem in Atter und Eversburg anstehen. Einige sprachen von Kahlschlag und äußerten ihr Unverständnis zu den geplanten Maßnahmen von Stadt und Stadtwerken.

Doch was derzeit den Busverkehr unattraktiv macht, sind Probleme, die nicht nur in Osnabrück, sondern in allen Städten und Kommunen zu beklagen sind. Die Energiekrise, steigende Kosten, fehlendes Fahrpersonal und dazu noch ein verändertes Nutzerverhalten der Buskunden nach der Corona-Pandemie führen zu Unpünktlichkeit und ausfallenden Anschlüssen – und das Ganze zu einem Finanzbedarf, der dringend ein Gegensteuern erfordert.

Für die Zukunft ist der Wegfall der Linie 17 im Abschnitt zwischen Eversburg/Büren – Hellern Nord – Strothesiedlung /Attersee zum Hauptbahnhof geplant. Diese Verbindung wird allerdings durch einen regelmäßig und pünktlich fahrenden Pendelbus ersetzt. Dieser Pendelbus wird die Endhaltestellen der beiden Metrobuslinien von Hellern und Eversburg/Atter im Landwehrviertel miteinander verbinden.

„Es ist ein Halbstundentakt geplant,“ berichtet Heiko Panzer für die SPD aus dem Stadtentwicklungsausschuss. „So ist es in Zukunft möglich, alle 15 Minuten entweder Richtung Hellern oder Landwehrviertel in den Bus zu steigen, am Kreisverkehr beim Landwehrviertel soll ein verlässlicher Umstieg eingerichtet werden, der auch bei kleinen Verspätungen funktionieren soll, sodass keine Wartezeiten beim Umsteigen entstehen!“ erklärt Heiko Panzer das Vorhaben.

Der Vorteil dieser Umstellung liegt auf der Hand: Busausfälle auf der langen Strecke vom Hauptbahnhof über den Westerberg nach Atter gehören der Vergangenheit an, der Pendelbus hat die Chance, ohne Verspätungen die beiden Stadtteile zu verbinden und einen problemlosen Umstieg in die schnelle und direkte Metrobuslinie zu gewährleisten. Die Fahrzeit zum Neumarkt sollte sich hierdurch verkürzen.

„Der Nachteil, dem die SPD Eversburg gerne umgangen wäre, ist der Verlust des direkten Anschlusses der Strothesiedlung an das Liniennetz. Ziel muss es nun mindestens sein, die Wegeverbindungen zu den Umsteigepunkten attraktiv zu machen und für sichere Fahrradabstellmöglichkeiten zu sorgen!“ so Hubert Flaßpöhler, SPD-Ortsvereinsvorsitzender, abschließend.


24.03.2023

Nächster Planungsschritt:

Bahnunterführung Atterstraße rückt einen Schritt näher, Bahnübergang Schwenkestraße für PKW verzichtbar

In der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses hat die Stadtverwaltung die Ergebnisse der letztjährigen Verkehrszählungen rund um die Bahnübergänge an der Schwenkestraße und der Atterstraße bekanntgegeben.

Untersucht wurde insbesondere, welche verkehrlichen Auswirkungen eine Schließung des Bahnüberganges Schwenkestraße für die umliegenden Siedlungsstraßen haben würde.

„Hintergrund dieser Fragestellung ist, dass die Deutsche Bahn die beiden Bahnübergänge aufgrund ihrer räumlichen Nähe zusammen betrachten will und den Trogbau an der Atterstraße und die mögliche Schließung des Übergangs an der Schwenkestraße als eine gebündelte Maßnahme ansieht.“ erklärt Hubert Flaßpöhler, SPD-Ortsvereinsvorsitzender.

Die Bahn strebt an, im Zuge der Realisierung der Bahnunterführung Atterstraße auch die Gefahrenstelle des höhengleichen Bahnüberganges Schwenkestraße zu beseitigen. Wobei hierfür nur eine kostengünstige Lösung in Betracht kommen würde. Im Klartext heißt dies, dass zukünftig nur noch Fußgänger und Radfahrer die Bahn unterirdisch an der Schwenkestraße passieren sollen; der motorisierte Verkehr wird dann über die Triftstraße und Atterstraße geführt. Dies bringt eine Zunahme von ca. 200 Fahrzeugbewegungen täglich auf den betroffenen Straßenzügen mit sich.

Der von der Stadtverwaltung vorgelegte Beschluss zum Schließen des Bahnübergangs Schwenkestraße für PKW und LKW, wurde auf Antrag der Mehrheitsgruppe aus SPD und Grünen erweitert.

Heiko Panzer, SPD-Ratsmitglied für die Stadtteile Eversburg und Atter erklärt, dass im Zuge dieser Baumaßnahme ein besonderes Augenmerk auf die kleinsten Verkehrsteilnehmer an der Triftstraße gelegt werden muss.

Schon heute haben die Kinder der Kindertagesstätte St. Michaelis mit der beidseitig mit PKW beparkten Triftstraße ihre Schwierigkeiten. „Wir wissen, dass der enge Verkehrsraum schon heute nicht selten eine Gefahrenstelle für die schwächeren Verkehrsteilnehmer bedeutet!“ so Heiko Panzer im Stadtentwicklungsausschuss.

Der Antrag der Gruppe aus SPD, Grünen und Volt wurde ohne Gegenstimme im Ausschuss beschlossen.

Über die weiteren Entwicklungen und Planungen werden wir Sie auf dem Laufenden halten.


12.03.2023

Ehrung für langjährige Parteimitgliedschaft

SPD Eversburg blickt beim traditionellen Grünkohlessen auf die politischen Geschehnisse

Im Café Restaurant am Rubbenbruchsee traf sich die Eversburger SPD im Januar zum traditionellen Grünkohlessen mit knapp 40 Genossinnen und Genossen unter ihnen der Bundestagsabgeordnete Manuel Gave, Hans-Jürgen Fip (ehemaliger Oberbürgermeister) und die SPD Co.-Vorsitzende Melora Felsch, sowie Heiko Panzer als Vertreter der Ratsfraktion.

Huber Flasspöhler hatte als Ortsvereinsvorsitzender die Ehre gleich zwei langjährige Genossen für ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD zu ehren.

Jürgen Knabenschuh und Dieter Lottmann gehören jeweils 50 Jahre der SPD an; davon jeweils rund 40 Jahre dem Ortsverein Eversburg.  Beide waren in den 80-iger und 90-iger Jahren im Ortsvereinsvorstand aktiv; Jürgen Knabenschuh als Beisitzer und Dieter Lottmann als Kassierer. Bei diesem Engagement ist es naheliegend, dass sie sich in diesen Jahren auch aktiv in vielen Wahlkämpfen engagiert haben. Sie selbst konnten aus dieser Zeit viele Geschichten und Anekdoten zum Besten geben.

Die Ehrenurkunden und Anstecknadel bekamen die beiden SPD-Mitglieder unter dem Beifall der Grünkohlgesellschaft überreicht.

Manuel Gave wagte einen Blick auf das politische Berlin und den nicht leichten Stand der Ampelkoalition in Krisenzeiten. Dennoch kann die SPD auf einige Erfolge verweisen wie dem Umbau des Arbeitslosengeldes und der stabilen Energieversorgung zum Trotz des Überfalls auf die Ukraine. Er gratulierte auch noch einmal Boris Pistorius zur Berufung zum Bundesverteidigungsminister, mit dem er noch beim letzten Grünkohltreffen der SPD Eversburg 2022 gemeinsam Ehrungen im Ortsverein vorgenommen hatte.


26.02.2023

SPD Eversburg zieht Bilanz und stellt sich neu auf

Der Vorstand des SPD-Ortsverein Eversburg-Natruper Tor wurde vor Kurzem neu gewählt.

Der Vorsitzende Hubert Flaßpöhler wies in seinem Rechenschaftsbericht auf die vielfältigen Aktivitäten des Ortsvereins im Landtagswahlkampf 2022 hin und bedankte sich bei allen Mitgliedern, die im Stadtteil für die SPD geworben, Hausverteilungen und Plakatierungen organisiert hatten.

Besonders hervorgehoben wurde die enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem Runden Tisch und dem Bürgerverein Eversburg zur Durchsetzung von Stadtteilinteressen wie der Untertunnelung der Atterstraße. Dass Geduld und Durchhaltevermögen letztlich zum Erfolg führen können, zeige sich am Abbruch der Bauruine am Rubbenbruchsee, für den der Ortsverein und die jeweiligen Ratmitglieder seit 2009 eingetreten sind. Für das Naherholungsgebiet Rubbenbruchsee bedeute das einen erheblichen Gewinn.

v.l.n.r.: Rudolf Pecency, Hubert Faßpöhler, Alice Graschtat

Es folgten die Vorstandswahlen, bei denen der langjährige Vorsitzende Hubert Flaßpöhler einstimmig wiedergewählt wurde.

Zu seinen Stellvertreter:innen bestimmte die Mitgliederversammlung Alice Graschtat und Rudolf Peceny.

Als Kassierer wurde Heinz-Werner Müller gewählt, der von Jan Ebeling als stellvertretenden Kassierer unterstützt wird. Schriftführerin wurde Karin Detert mit Heiko Panzer als Stellvertreter an ihrer Seite.

Als Beisitzer werden im neuen Vorstand mitarbeiten: Katharina Lager, Christopher Lager, Verena Wilcock, Irmtraut Rößner, Gudrun Gajus, Ursel Matuschke, Friedrich Uhrmacher, Anja Rosin und Dr. Helge Schlüns.


21.01.2023

Nächster Baustein des Verkehrskonzept kommt: P+R Parkplatz Rubbenbruchsee Baubeginn im März

Über 160 Stellplätze soll der neue Parkplatz an der Wersener Straße verfügen. Die gut einen Hektar große Fläche ist in Besitz der Stadt.

Im Stadtentwicklungsausschuss wurde über die Bauanlaufbesprechung berichtet und erste Vorarbeiten für Ende Februar (je nach Wetterlage) angekündigt.

„Der Baubeginn im März ist also realistisch!“ freut sich Ratsmitglied Heiko Panzer, SPD. „Ein Projekt, das in seiner Umsetzung locker die 10 Jahre überschritten hat, wird nun Wirklichkeit!“ so Heiko Panzer weiter. „Gut, dass Anlieger und Politik da einen langen Atem hatten!“

Zur Ausstattung des Parkplatzes: Ein Fuß- und Radweg wird die Besucher vom neuen Parkplatz zum etwa 500 Meter entfernten Rubbenbruchsee führen. Außerdem ist eine Fahrradabstellanlage und Lademöglichkeiten für Elektromobilität vorgesehen. 

Rubbenbruchsee

Der Abstand zur historischen Landwehr wird gewahrt. Mit dem Ausbau des Rubbenbruchweges, der folgen wird, wird auch die Kreuzungssituation und das Abbiegen von der Wersener Straße verbessert werden.

Für die Zufahrt zum Café am Rubbenbruchsee ist zukünftig eine Schrankenanlage vorgesehen, um dort das wilde Parken auf dem nicht einmal 4,5 m breiten Waldweg am Barenteich zu unterbinden.

„Wir hoffen, dass die nun nach und nach realisierten Bausteine des mit der Bürgerschaft erarbeiteten Verkehrskonzepts anschließend ihre Wirkung erreichen und das Wohnquartier die gewünschte Entlastung erfährt!“ so Heiko Panzer abschließend.


15.01.2023

SPD Eversburg kritisiert Stadtverwaltung:

Kein Fortschritt in Sachen Bahnunterführung Atterstraße

Anfang August 2022 hatte die Stadtverwaltung dem Runden Tisch sowie dem Bürgerverein Eversburg schriftlich mitgeteilt, dass die Ergebnisse und die Bewertung der Verkehrsuntersuchung für die Beseitigung des Bahnübergangs und die Errichtung einer Unterführung an der Atterstraße im 3. Quartal 2022 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt vorgestellt werden sollten. Darüber hinaus sei im September ein eigener Termin mit der DB AG zur Erörterung der Ergebnisse und das weitere Vorgehen insbesondere bezogen auf die Priorisierung der Maßnahme seitens der DB vorgesehen.

Umgesetzt wurde keine dieser Ankündigungen! Auf die Sachstandsanfrage der SPD Eversburg im Bürgerforum am 08.12. wird eine Auswertung und Bewertung der Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung seitens der Verwaltung erneut angekündigt. Ein Austausch mit der DB hat danach bisher nicht stattgefunden. Von einem gesonderten Erörterungstermin ist nicht mehr die Rede – stattdessen soll das Thema in den regelmäßig stattfindenden Terminen mit der DB weiter erörtert werden.

„Dieses Vorgehen ist ein Schlag ins Gesicht für die 2278 Eversburger*innen, die sich 2018 durch ihre Unterschriften für die Beseitigung des unhaltbaren Zustandes mit mittlerweile mehr als 5 Stunden Stau pro Tag aufgrund geschlossener Schranken eigesetzt haben“, erklärt der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Eversburg/Natruper Tor Hubert Flaßpöhler. Gerade weil bei der DB durch eine Änderung der Finanzierung derartiger Maßnahmen zugunsten der Kommunen eine Vielzahl von Anträgen vorliegen sei es umso wichtiger das Projekt Atterstraße mit Nachdruck und zügig zu vertreten. „Wir fordern die Stadtverwaltung auf, umgehend in die mehrfach auch im Stadtentwicklungsausschuss zugesagte zügige Verfahrensführung einzutreten“, so Herr Flaßpöhler abschließend.


07.01.2023

SPD Eversburg und Atter:

„Endlich! Bauruine am Rubbenbruchsee wird im Januar abgerissen!“

„Unsere Hartnäckigkeit hat sich nun endlich ausgezahlt!“  sind sich Antje Schulte-Schoh und Hubert Flaßpöhler, Ortsvereinsvorsitzende der SPD Atter und Eversburg, einig.

Die Eigentümer der Bauruine am Rubbenbruchsee mussten der Stadt Osnabrück bis zum Jahresende nachweisen, dass sie durch einen Vertrag ein Unternehmen mit dem Abriss der Bauruine beauftragt haben. Dies ist offenbar geschehen. Trotzdem haben noch im Dezember zwei der vier Miteigentümer, Musa Bektas und Ahmet Ulosoy, versucht, durch Kontaktaufnahme mit dem SPD-Ratsmitglied Heiko Panzer in allerletzter Minute den Abriss der Bauruine zu verhindern.

 „Wir haben immer auf den Abriss der Ruine im Naherholungsgebiet am Rubbenbruchsee gedrängt und diesen Standpunkt auch gegen Widerstände der jeweiligen Eigentümer und deren Lobbyisten beibehalten. Wir sind bis zum Schluss konsequent geblieben. Nun freuen wir uns mit den Anwohnern, dass mit dem Abriss, der ab Mitte Januar erfolgen soll, diese Episode endlich ein glückliches Ende nimmt!“ erklärt Heiko Panzer für die SPD Atter und Eversburg deutlich.

Im Schulterschluss mit der Bevölkerung in den beiden betroffenen Stadtteilen haben wir nun einen jahrelang andauernden Rechtsstreit um die ohne gültige Baugenehmigung im Naturschutzgebiet stehende Hotelbauruine zum Abschluss bringen können. Die Stadt hat das Verfahren zum Ende hin ebenfalls konsequent weiterverfolgt und die Eigentümergemeinschaft mit empfindlichen Strafgeldern konfrontiert.

„Nach dem Abtragen der Altlasten stellen wir uns nun eine Renaturierung des Grundstücks vor, zum Beispiel als Streuobstwiese. Genauso gut kann sich die SPD-Eversburg vorstellen, dass die Fläche dauerhaft als städtische Ausgleichfläche fungiert und so der ökologische Wert des Grundstücks gesteigert wird und sich nachhaltig positiv auf den Naherholungswert des Gebietes auswirkt.“ so Heiko Panzer weiter.

„Eine spätere Verwendung für die Bebauung mit einem Einfamilienhaus, wie zuletzt von den Eigentümern vorgeschlagen, halten wir in diesem Zusammenhang für abwegig!“ so Heiko Panzer.

„Unser Ziel war es immer, keine weitere Bebauung südlich des Barrenteichs zuzulassen, um das einzige wassergebundene Naherholungsgebiet aufzuwerten und seinen ökologischen Wert zu sichern!“ so die beiden SPD-Vorsitzenden Antje Schulte-Schoh und Hubert Flaßpöhler abschließend.


SPD Eversburg: Bahnunterführung Atterstraße weiter dringende Angelegenheit!

„Wir stehen an der Seite des Bürgervereins und des Runden Tisches!“

Mit einem gemeinsamen Brief hatten sich der Bürgerverein und der Runde Tisch Eversburg an die Oberbürgermeisterin und die Ratsfraktionen gewendet. Auslöser waren Aussagen der Stadtverwaltung im Bürgerforum Eversburg am 11.05.2022, wonach die Deutsche Bahn bisher keinerlei Bereitschaft gezeigt habe, sich auf einen verbindlichen Zeitplan zur Durchführung des notwendigen Planfeststellungsverfahrens durch das Eisenbahnbundesamt festzulegen.

Mit einem Antwortschreiben reagierte nun die Stadt und bestätigte, dass die Stadt in Person von Stadtbaurat Frank Otte und Bahn weiter im intensiven Austausch sind und „beide Seiten den höhengleichen Bahnübergang an der Atterstraße als Projekt mit hoher Dringlichkeit ansehen, um den bestehenden Zuständen schnellstmöglich abzuhelfen“, zitiert Heiko Panzer SPD-Ratsmitglied für Eversburg und Atter aus dem Antwortschreiben.

Seitens der DB AG wurde festgestellt, dass die Grundausgangslage bekannt ist. Allerdings seien auch in ihrem Unternehmen die personellen Kapazitäten weiterhin stark eingeschränkt. Im Übrigen habe die DB AG sich bereits in die Planung eingebracht und entsprechende Mittel seien ebenfalls vorhanden. Auch seitens der DB AG besteht ein wirtschaftliches Interesse, möglichst viele Bahnübergänge höhenungleich auszubauen.

Der SPD-Ortsverein Eversburg hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder für den Umbau der Atterstraße stark gemacht und auch im Rat hat die SPD-Fraktion erfolgreich Haushaltsmittel für die Planung und den Umbau bereitstellen lassen. „Wir stehen weiter an der Seite des Bürgervereins und zu den Forderungen des Runden Tisches!“ erklärt Heiko Panzer und weist noch einmal auf die Unterschriftensammlung aus Herbst 2018 hin, wo in kürzester Zeit über 2200 Anwohner/innen ihren Unmut mit der sich weiter verschärfenden Situation und Schließzeiten der Schranke von mittlerweile 5 Std./Tag zum Ausdruck gebracht hatten.

Aktuell lässt die Stadt durch ein Ingenieurbüro eine Verkehrsuntersuchung erarbeiten, um verschiedene Bahnübergänge im Bereich Atter / Eversburg zu untersuchen und bezüglich der verkehrlichen Situation zu bewerten. Die SPD im Rat wird die Ergebnisse im 3. Quartal 2022 einfordern und gemeinsam mit den Bürger/innen bewerten.

Im September stehen weitere Gespräche zwischen Stadt und Bahn an, hier soll auch noch einmal über eine Priorisierung gesprochen werden.


SPD Atter besucht Landwehrviertel mit Boris Pistorius

Gemeinsam mit den Mitgliedern der SPD Atter besuchte Boris Pistorius, Landtagsabgeordneter für Osnabrück und Niedersächsischer Innenminister, das Landwehrviertel auf dem Gelände der ehemaligen Quebec Barracks. „Wenn ich mir die Zeit vom Abzug der britischen Truppen bis heute anschaue, bin ich beeindruckt, was hier im Landwehrviertel entstanden ist und noch entstehen wird, zumal ich die ersten Ideen und Überlegungen für die Entwicklung dieses Quartiers aus meiner Zeit als Oberbürgermeister gut in Erinnerung habe,“ so der Osnabrücker Boris Pistorius. „Ich möchte mich bei allen an der Entwicklung der ehemaligen britischen Militärflächen beteiligten Akteuren bedanken. Neben dem Landwehrviertel sind es beispielsweise auch die Flächen am Limberg oder im Hafen, die neue Nutzungsmöglichkeiten schaffen und unser Osnabrück attraktiver und lebenswerter machen.“ Noch bevor die in Osnabrück stationierten britischen Truppen im Jahr 2009 die Stadt verließen, begann Pistorius, damals in seiner Funktion als Osnabrücker Oberbürgermeister, Konzepte für eine nachhaltige und zukunftsweisende Entwicklung der freiwerdenden Flächen zu entwickeln.

„Auf diesem insgesamt 37 ha großen Gelände sieht man sehr gut, wie positiv sich diese stadtplanerische Weitsicht für Osnabrück auswirkt und mit mehr als 800 Wohneinheiten vielen Menschen Platz zum Wohnen und Leben bieten wird und auch heute schon bietet“, freut sich Antje Schulte-Schoh, Vorsitzende der SPD Atter, über die Entwicklung im Landwehrviertel. Besonders der neue Lebensmittelmarkt sei für viele Atteraner ein neuer Treffpunkt geworden. Zu lange hätte der Stadtteil Atter ohne einen Einzelhändler auskommen müssen, so Schulte-Schoh. Ihr Parteikollege Hanno Köster fügt hinzu, dass neben dem Einzelhandel auch die neu entstandene Landwehrkita in Zukunft die Kinderbetreuung im neuen Quartier sicherstellen und damit auch die kleinsten „Neuatteranner“ im Landwehrviertel aufwachsen können


SPD Eversburg ehrt Jubilare und verleiht Willy-Brand-Medaille

Die Eversburger SPD konnte endlich in großer Runde ihre Ehrungen der vergangenen 2 Jahre nachholen und bei einem ausgedehnten Spargelessen im Restaurant am Rubbenbruchsee langjährig verdiente Mitglieder auszeichnen.

Die Laudatio für die engagierten SPD-Mitglieder sprach der Nds. Innenminister Boris Pistorius, dem es sichtlich Spaß bereitete, die zum Teil über 50-jährigen Parteilebensläufe historisch aufzuarbeiten.

Unsere Geehrten

Für 60 Jahre SPD-Engagement wurde der Osnabrücker Ehrenbürger Hans Jürgen Fip, der 1962 im Alter von 21 Jahren seinen Mitgliedsantrag unterschrieb, ausgezeichnet. Im Jahr 1972 wurde Fip zum ersten Mal in den Osnabrücker Rat gewählt, von 1991 bis 1997 war er ehrenamtlicher Oberbürgermeister, von 1997 bis 2006 hauptamtlicher Oberbürgermeister von Osnabrück. Weit über sein Wirken als Osnabrücker Stadtoberhaupt hinaus prägte er Osnabrück als Friedensstadt. Besonders hervorzuheben ist hierbei der Bau des Felix-Nussbaum-Hauses, mit dem Osnabrück an nationalem und internationalem Ansehen gewann.

Weitere Auszeichnungen vergab Boris Pistorius für über 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD an Alice Graschtat und Dieter Gehricke. Alice Graschtat wurde als erste Frau über viele Jahre zur Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion gewählt und hat sich über 5 Jahre als Mitglied des Nds. Landtags große Verdienste für die Stadt Osnabrück und für die SPD erworben. Als Alice Graschtat 2017 mit dem Elisabeth-Siegel-Preis ausgezeichnet wird sagte Sie: „Elisabeth-Siegel hat uns vorgelebt nicht beim ersten Widerstand sofort aufzugeben.“ Ihr eigenes Ziel sei vor allem die positive Entwicklung der Stadt gewesen.

Ohne Unterbrechung gehört Dieter Gehricke in seiner 50-jährigen Parteizugehörigkeit der Eversburger SPD an. In dieser Zeit galt sein besonderes Interesse der Kommunalpolitik und den Belangen des Stadtteils Eversburg.

Für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Rolf Siegmann, der über sein großes Interesse an der Kommunalpolitik und aus Sympathie zum damaligen Oberbürgermeister Fip zur SPD gekommen ist und Dr. Helge Schlüns, der seit 6 Jahren zum Vorstand der SPD-Eversburg gehört, von Boris Pistorius beglückwünscht.

Als Höhepunkt des Abends wurde Hubert Flaßpöhler für sein über 30 jähriges Wirken als SPD Ortsvereinsvorsitzender mit der „Willy-Brand-Medaille“ geehrt, der höchsten Auszeichnung, die die SPD für ehrenamtliches Engagement zu vergeben hat.

Die Ehrung wurde durch Manuel Gava (Mitglied des Bundestages und SPD-Unterbezirksvorsitzender) durchgeführt. Hubert Flaßpöhler engagiert sich seit 1990 als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Eversburg – Natruper Tor und wurde seit dieser Zeit stets einstimmig wiedergewählt. Eine besondere Leistung sind von Anfang an engagierte Wahlkämpfe mit großer Beteiligung der Mitglieder, ob bei der Hausverteilung, Wahlkampfständen oder Plakatierungen. Bei jedem Wetter sind die Sozialdemokraten unter der ruhigen Hand von Hubert Flaßpöhler auf den Straßen von Eversburg unterwegs und konnten meistens sehr gute Ergebnisse erreichen. Die SPD in Eversburg ist bis heute ein lokaler Ansprechpartner bei Problemen oder Anregungen im Stadtteil.


SPD-Eversburg begrüßt Einigung im Poller-Streit.

Die Eversburger SPD begrüßt die Einigung der Stadtverwaltung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern des Birkenwegs.

Das unter großer Bürgerbeteiligung vor zwei Jahren entstandene Verkehrskonzept sah an beiden Seiten des Birkenwegs Poller vor, die das Überfahren des Fußweges verhindern sollen. „Zu massiv und zu viele Poller!“ war das einhellige Urteil der Nachbarschaft, als die Realisierung begann.

„Unter der Beteiligung vieler Anlieger*innen und von Ratsmitgliedern konnte nun bei einem Ortstermin Anfang April eine Einigung auf ein Maßnahmenpaket mit der Stadtverwaltung gefunden werden!“ berichtet Heiko Panzer, Eversburger SPD-Vertreter im Rat.

Folgende drei Punkte sollen umgesetzt werden:

  1. Um den Autoverkehr zu verlangsamen, wird der Birkenweg mit zwei weiteren Aufpflasterungen im vorderen Bereich versehen.
  2. Auf der östlichen Seite des Birkenwegs in Richtung Wersener Straße werden an beiden Seiten der Hauseinfahrten Poller aufgestellt, um zu verhindern, dass Autofahrer bei Gegenverkehr den Gehweg als Ausweichmöglichkeit nutzen.
  3. Die Poller werden dort regelkonform so weit Außen am Gehweg verbaut, wie eben möglich.
Bootsanleger am Rubbebbruchsee

Der Zeitplan für die geplanten Maßnahmen sieht vor, die vorhandenen Poller unmittelbar zu entfernen und an den Einfahrten auf der anderen Straßenseite aufzubauen. Die Aufpflasterungen werden noch in diesem Jahr realisiert. Die Stadtverwaltung hat darüber hinaus zugesagt, die Situation weiter zu beobachten und wenn nötig, die Maßnahmen in Abstimmung mit den Anliegern anzupassen.

Die weiteren wesentlichen Elemente, die das Verkehrskonzept vervollständigen sollen, folgen am Ende des Jahres mit dem Baubeginn des P+R-Parkplatz Wersener Straße und der Installation der Schrankenanlage am Barenteich.


SPD-Eversburg begrüßt Wohnungsbauprojekt Eversheide

Die Eversburger SPD begrüßt zwei weitere Wohnungsbauprojekte im Stadtteil. In der Großen Eversheide entstehen 145 Wohnungen der städtischen Wohnungsgesellschaft WiO (Wohnen in Osnabrück).  Heiko Panzer, Ratsmitglied für Eversburg/Atter und Mitglied im Aufsichtsrat der WiO, berichtet, dass in unmittelbarer Nähe des Eversburger Friedhofs auf einer Fläche von 1,5 Hektar vier Mehrfamilienhäuser gebaut werden.

Der Spatenstich für das erste WiO-eigene Wohnungsbauprojekt erfolgte im April. „40 Prozent der entstehenden Wohnungen sollen zu einer Kaltmiete von 5,80 Euro pro Quadratmeter angeboten werden, 20 Prozent gehen mit einer Preisbindung von 7,20 Euro auf den Markt. Damit halten wir unser Wahlversprechen, kostengünstigen Wohnraum zu schaffen,“ stellt Heiko Panzer für die Eversburger SPD fest.

„Eine weitere Besonderheit bei diesem Bauvorhaben ist, dass eines der U-Förmigen Gebäude in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Osnabrück entsteht und für Menschen mit Einschränkungen zum selbstbestimmten Wohnen errichtet wird,“ freut sich Panzer.

Wohnungsbau an der Wersener Straße

„Wir finden das Projekt, das viel Platz für Grün in den Innenhöfen zulässt und mit dem KfW-55 Standard und einer Dachbegrünung auch Anforderungen der Nachhaltigkeit gerecht wird, sehr gelungen. Die Bauzeit wird etwa 1,5 Jahre in Anspruch nehmen“ so Heiko Panzer abschließend.


Wir unterstützen BORIS PISTORIUS als Kandidaten für die Landtagswahl 2022

Auf unserer Mitgliederversammlung am 08.02. wurde eine einstimmige Empfehlung für Boris Pistorius ausgesprochen. Wir sind überzeugt mit dem Minister für Inneres und Sport auch in 2022 wieder einen engagierten Wahlkampf führen zu können. Unsere Empfehlung für den Wahlbereich Osnabrück West ist eindeutig: Boris Pistorius


Sehr geehrte Vorstandsmitglieder des Bürgerforum Atter e.V.,
wir, die SPD-Ortsvereine Atter und Eversburg/Natruper-Tor, haben eine geraume Zeit dazu tendiert, auf Ihr an Herrn Panzer gerichtetes Schreiben im Februar 2022 (ohne Tagesdatum und ohne Unterschrift) nicht zu reagieren, weil nach dem Urteil des OVG Lüneburg die Abrissverfügung der Stadt Osnabrück zu der Bauruine am Barenteich rechtskräftig ist und es nunmehr nur noch eine Aufgabe der Stadtverwaltung ist, im Rahmen des
Verwaltungsvollzugs den Abriss der Bauruine durchzusetzen; ggfls. mit Zwangsgeld oder im Rahmen der Ersatzvornahme.

Da Sie aber jetzt mit Ihrer Kritik an Herrn Panzer und an die SPD-Ortsvereine Atter und Eversburg/Natruper-Tor an die Öffentlichkeit gegangen sind, sehen wir uns nun doch zu einer Reaktion und zu sachlichen Richtigstellungen gezwungen.
Zunächst kritisieren wir, wie Sie mit Unwahrheiten bzw. Unterlassung von Fakten in dieser fast 10-jährigen Auseinandersetzung um die Bauruine am Barenteich und sehr einseitigen, irritierenden Positionen zugunsten des früheren und des jetzigen Eigentümmers der Bauruine und des dazu gehörigen Grundstücks versuchen, unseren Ratsherrn Heiko Panzer zu diskreditieren. Man kann sogar zu der Auffassung gelangen, dass es Ihnen vordergründig
genau darum geht. Diese Methode, die sich leider in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft etabliert hat, verurteilen wir auf das Schärfste. Eine faire und sachorientierte Auseinandersetzung ist so nicht möglich. Dies bedauern wir sehr. Wir sind der festen Überzeugung, dass Ihre Vorgehensweise von der Atteraner und Eversburger Bevölkerung ganz überwiegend nicht geteilt wird.
Zum vollständigen und wahrheitsgemäßen Verlauf dieser leidigen Angelegenheit gehört, dass der frühere Eigentümer der Bauruine viele Jahre Zeit hatte, der Stadt Osnabrück für die Nutzung des Rohbaus ein tragfähiges Nutzungs- und Finanzierungskonzept vorzulegen.
Dies ist dem Eigentümer trotz mehrmaliger Versuche und Fristverlängerungen nicht gelungen (Hinweis: die Nutzung als Erholungsheim für Kinder wurde von ihm nicht verfolgt). Nähere Ausführungen hierzu erübrigen sich; z.T. wurden sie sogar in der NOZ thematisiert und kommentiert.
Mit dem Termin, ab dem die ehemals erteilte Baugenehmigung durch Nichtinanspruchnahme ihre rechtliche Gültigkeit verloren hatte, stellte sich die Frage, ob die Stadtverwaltung Osnabrück konsequenterweise den Abriss der Bauruine anordnet. Mit dem zeitlichen Ablauf der Baugenehmigung war der Rohbau in bauordnungsrechtlicher Hinsicht einem sog. „Schwarzbau“ gleichzusetzen. Es dürfte bekannt sein, dass nach unserer Rechtsordnung Schwarzbauten grundsätzlich abzureißen sind.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt verfolgte die Eversburger und zu großen Teilen auch die Atteraner Bevölkerung mit großem Interesse, ob die Stadtverwaltung Osnabrück dem Regelfall entsprechend den Abriss der Bauruine anordnet oder ob es dem Eigentümer mit seinen vielfältigen Beziehungen (die Bevölkerung sprach von dem umgangsprachlichen Vitamin B) gelingen würde, weitere Fristverlängerungen oder eine neue Baugenehmigung zu bekommen. Für viele Bürgerinnen und Bürger, die zu dieser Zeit mit uns Kontakt aufgenommen hatten, stellte sich die Frage, „leben wir noch einem Rechtsstaat oder in
einer Bananenrepublik, in der einzelne Bürger mit ständig neuen Vorstößen entgegen den Rechtsvorschriften letztendlich das bekommen, was sie einfordern?“. Dieses besondere Interesse der Bürgerinnen und Bürger erklärte sich auch mit ihrer Befürchtung, dass die von dem Eigentümer der Bauruine angedachten Nutzungen die schon vorhandenen Verkehrsprobleme am Rubbenbruchweg, am Birkenweg und in weiteren Straßen der
Föhrensiedlung vergrößert hätten.
Es war insbesondere der Bürgerverein Eversburg mit seinen über 800 Mitgliedern, der seit 2015 mindestens einmal jährlich in den Bürgerforen Eversburg den Abriss der Bauruine als Tagesordnungspunkt beantragte. Hier fiel immer wieder der Ausdruck „Schandfleck“ und es bestand die Sorge, dass hier von der normalen Rechtsfolge abgewichen werden könnte.
Ebenso wurde dieser Abriss mit gleicher Intention als Tagesordnungspunkt in den Atteraner Bürgerforen beantragt; zuletzt am 02.03.21 und 28.09.21 -jeweils TOP 2e. Mindestens seit 2015 wurden die SPD-Ortsvereine Atter und Eversburg sowie unser Ratsherr Heiko Panzer wiederholt gebeten, den weiteren Verlauf dieser Angelegenheit durch regelmäßige Nachfragen in der Stadtverwaltung Osnabrück und in den Eversburger Bürgerforen zu begleiten und in regelmäßigen Abständen zu berichten.
Hinweis: Der Rat der Stadt Osnabrück wäre lediglich gefordert gewesen, wenn zum Zwecke der Neuerteilung der Baugenehmigung vorher ein Bebauungsplan hätte aufgestellt werden sollen. Hierzu ist es aber nicht gekommen, weil es im Stadtrat für einen Bebauungsplan in einem Naherholungsgebiet nie eine Mehrheit gab.
Bei dieser Stimmungslage in der Bevölkerung war es für uns als SPD nur konsequent, diese Angelegenheit auch zum Thema in den Kommunalwahlkämpfen 2016 und 2021 zu machen.
Im letztjährigen Kommunalwahlkampf hatten wir zum Wahlkampfauftakt die Bewohner in der sog. Kempkensiedlung, in dem Rubbenbruchweg und dem Birkenweg sowie in weiteren Teilen der angrenzenden Straßen am 25.06.21 zu einem Bürgertreff auf dem Parkplatz am Rubbenbruchsee eingeladen. Dieser Einladung waren ca. 60-70 Anlieger gefolgt. Die Nachfragen zu der aktuellen Position der SPD zum Abriss der Bauruine hatten dabei eine hohe Priorität. Keiner der Anwesenden hatte sich für den Erhalt der Bauruine ausgesprochen.
Wir haben daraufhin unsere Position auch in das stadtteilbezogene Kommunalwahlprogramm aufgenommen. Dieses Wahlprogramm ist fächendeckend in Atter und Eversburg verteilt worden; ebenso an den vielen Infoständen in Atter und Eversburg.
Zudem wurde es ins Internet gestellt. Die Position der SPD zu der Bauruine konnte also allen Atteranern und Eversburgern bekannt sein. Die SPD ist mit ihrem Wahlprogramm in Atter und in den angrenzenden Wahlbezirken in Eversburg als stärkste Partei bestätigt worden.
Nach alledem wird jeder neutrale Beobachter feststellen, dass es zu dem Abriss der Bauruine zuerst eine Meinungsbildung in der Bevölkerung gab (sh. z.B. Bürgerverein Eversburg und in den Bürferforen). Diese Meinung haben wir als SPD aufgegriffen und unser Ratsherr Heiko Panzer hat sie als Auftrag für seine Ratsarbeit verstanden. Das ist bürgerorientierte und basisdemokratische Kommunalpolitik und Ratsarbeit.
Wir fragen uns, warum Sie viele der genannten Fakten einfach ignorieren bzw. ausblenden? Da über die diesbezüglichen Diskussionen in den Bürgerforen Eversburg auch in der NOZ berichtet wurde, dürften Ihnen diese Diskussionen und die damit verbundenen Positionierungen nicht entgangen sein. Mussten Sie in Ihrem o.a. Schreiben diese Fakten ausblenden, weil Sie nur so den untauglichen Versuch starten konnten, unser Ratsmitglied Heiko Panzer und die SPD in Misskredit zu bringen?

Zu guter Letzt noch einige Anmerkungen zu der von Ihnen angeführten „Erklärung“ eines Bauingenieurs zu dem baulichen Zustand des Rohbaus. Bei dieser „Erklärung“ kann von einem Sachverständigengutachten nicht die Rede sein. Zwei von uns einbezogene Fachleute können die von dem Bauingenieur vorgenommene bauliche und energetische Bewertung des Rohbaus in keiner Weise nachvoll-ziehen. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass es sich lediglich um einen mit herkömmlichen Baustoffen errichteten Rohbau ohne besondere energetische Eigenschaften handelt. Von daher können wir die „Erklärung“ des
Bauingenieurs nur als Gefälligkeitsaussage bewerten. Dies ist auch dem jetzigen
Eigentümer rückgespiegelt worden. Damit sind auch alle hierzu von Ihnen konstruierten Vorhaltungen bezüglich der Nichtbeachtung von klimapolitischen Herausforderungen substanzlos.
Wir halten unsere Wahlversprechen ein. Deshalb lehnen wir weiterhin die Aufstellung eines Bebauungsplanes in dem Naherholungsgebiet Rubbenbruchsee und speziell in dem Bereich Barenteich ab. Dies ist ein sachorientierter und überzeugender Beitrag für den Klima- und Naturschutz in Osnabrück. Weitere Ausführungen hierzu halten wir für entbehrlich.


Busverbindungen von Atter und Eversburg sollen schneller werden! Verkehrsversuch für Linie M2 auf der Wersener Straße beantragt!

In den vergangenen Jahren sind die Busverbindungen in der Stadt immer langsamer geworden, der weiter steigende Individualverkehrsanteil lässt die Stadtbusse in der Hauptverkehrszeit im Stau stehen und macht sie gegenüber dem PKW-Verkehr nicht attraktiver.

„Dies macht sich besonders bei langen Streckenverbindungen wie unserer Linie M2 aus Atter kommend bemerkbar!“ berichtet Ratsmitglied Heiko Panzer aus dem Stadtentwicklungsausschuss.

Die Verwaltung wird aus diesem Grund vom Stadtentwicklungsausschuss beauftragt, die MetroBus-Linie M2 gemäß den Ergebnissen aus der Konzeptstudie „Verbesserungen für den Umweltverbund“ der niederländischen Gutachter:innen von Goudappel Coffeng (Den Haag/Deventer) als Referenzlinie für Maßnahmen zur Busbeschleunigung umzuplanen.

Das Planungsbüro hat Ideen entwickelt, wie die Nutzer des Umweltverbundes auf der Busachse Eversburg/Atter gestärkt werden können und der zukünftige P+R Parkplatz am Rubbenbruchsee attraktiv zum Umstieg auf den Bus angebunden werden kann. Die weiterführenden Planungen sehen eine getrennte Verkehrsführung von überregionalen Verkehren (PKW/LKW Transit) und Anwohner- sowie Bus- und Radverkehr vor.

Jetzt ist von der Gruppe Grüne/SPD/Volt beantragt worden die Planungen für den Umbau des Straßenraums voranzutreiben und prioritär Maßnahmen zur kurzfristigen Umsetzung z.B. im Rahmen eines Verkehrsversuches auszuarbeiten. Dieses betrifft insbesondere die Einrichtung einer Busspur auf der Wersener Straße (beidseitig) und eine exklusive Ein- und Ausfahrt für den Umweltverbund auf der Natruper Straße im Bereich Eversburger Platz und An der Bornau. „So kann der Bus diesen Bereich deutlich schneller als heute passieren und die Busline erreicht einige Minuten früher ihre Zielhaltstellen.“ erläutert Heiko Panzer die Planungen.

„Auf diese Weise würde die Natruper Straße von überregionalen Verkehren entlastet und würde mehr und mehr als Anwohnerstraße fungieren, was auch den Radverkehr in diesem Bereich deutlich sicherer macht!“ so Heiko Panzer abschließend.


Investitionen in Fahrradsicherheit und Fahrradinfrastruktur!

SPD Eversburg berichtet über aktuelle Themen der Stadtteilentwicklung

Die Stadt Osnabrück macht sich auf den Weg, den Radverkehr in der Stadt sicherer zu gestalten und investiert dabei auch in die Fahrradinfrastruktur in den Stadtteilen Atter und Eversburg, berichtet Ratsmitglied Heiko Panzer aus dem Stadtentwicklungsausschuss.

Eversburger Platz / Pagenstecherstraße

„Nachdem wir im Rat entschieden haben, den Straßenraum der Pagenstecherstraße zu Gunsten von breiten Radfahrwegen neu aufzuteilen und die Planungen hierfür in Auftrag gegeben wurden, ist es bekanntlich erneut zu einem tragischen Unfall in Eversburg gekommen! Als unmittelbare Reaktion auf diesen sogenannten Dooring-Unfall durch das Öffnen der Fahrertür in Richtung Fahrradweg, wurde nun entschieden,  als Sofortmaßnahme die Parkstreifen entlang der Pagenstecherstraße kurzfristig aufzugeben. Durch diese Maßnahme zur Radwegsicherung können hoffentlich solche Unfälle schon vor der grundlegenden Umgestaltung des Straßenraums nahezu ausgeschlossen werden!“ berichtet Heiko Panzer aus dem Rathaus.

Die für den Radverkehr sicherere Achse Barenteich über die Sedanstraße bis zum Sedanplatz soll in Zukunft weiter gestärkt werden. Der neu zu schaffende P+R Parkplatz an der Wersener Straße (L88) soll ein Anlaufpunkt für Ein- und Auspendler werden, die auf dem Weg zur und von der Arbeit innerhalb der Stadt auf das Fahrrad umsteigen. Auch versprechen wir uns von dem P+R-Parkplatz eine Entlastung der Verkehrssituation in Atter und Eversburg rund um den Rubbenbruchsee.

Ein wichtiger Baustein soll hierbei die fahrradfreundliche Ausstattung dieses neuen P+R Parkplatzes sein. „Wir haben beschlossen, neben Fahrradbügeln auch sichere Fahrradboxen anzubieten, um das diebstahlsichere Unterbringen von Rädern zu ermöglichen. Diese sollen um Schließfächer, eine WC-Anlage und Lademöglichkeiten ergänzt werden!“ so das Ratsmitglied.


SPD Eversburg: Abrissverfügung für Bauruine gerichtlich bestätigt!

Im November hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht unanfechtbar entschieden, dass die Abrissverfügung der Stadt Osnabrück zu der Eversburger Bauruine am Rubbenbruchsee rechtmäßig ist. Gleiches gilt für das gegen die Grundstückseigentümer wegen Nichtbefolgung der Abrissverfügung angeordnete Zwangsgeld.

Der lang erwartete Schlussstrich unter die zwischenzeitlich niemals enden wollende Posse der Bauruine Barenteich 1 rückt erneut einen Schritt näher.

„Wir sind überzeugt, dass niemand in den Stadtteilen Eversburg und Atter Verständnis dafür hat, wenn die Stadtverwaltung jetzt nicht Ernst macht!“ so das Ratsmitglied Heiko Panzer.

„Nach dem abgeschlossenen Rechtsstreit, der endlich für Rechtssicherheit gesorgt hat, weil er auch gegenüber den neuen Eigentümern rechtliche Wirkung entfaltet, soll die Stadt aus Sicht der SPD Eversburg den Weg nun konsequent und ohne zeitliche Verzögerung zu Ende gehen und gegebenenfalls den Abriss auf Kosten der Grundstückseigentümer selbst vollziehen!“ zeigt Heiko Panzer die Zielgerade auf!

Zu der weiteren Nutzung des Grundstücks nach erfolgtem Abriss der Bauruine hat die SPD Eversburg klare Vorstellungen. „Im Flächennutzungsplan ist dieser Bereich als Grünfläche ausgewiesen und so stellen wir uns insgesamt das Naherholungsgebiet rund um den Rubbenbruchsee vor!“ ergänzt Hubert Flaßpöhler, SPD-Ortsvereinsvorsitzender.

„Wir wollen nun, dass die Fläche endlich von dem heruntergekommenen Rohbau entsorgt wird, anschließend begrünt und vielleicht den Kompensationsflächen der Stadt zugeführt wird!“ so Heiko Panzer abschließend.


Weiteres Gerichtsurteil bestätigt Rechtmäßigkeit der Abrissverfügung für Hotelruine!

Pressemitteilung des Oberlandesgericht Niedersachsen

SPD Eversburg sieht sich erneut vom Gericht bestätigt

Am 03.09. bestätigte das niedersächsische Verwaltungsgericht Osnabrück, dass die durch die Stadt an den ehemaligen Eigentümer zugestellten Zwangsgeldandrohung in Höhe von 7500,- Euro für den nicht erfolgten Abriss der Hotel-Ruine am Barenteich rechtmäßig ist.

Damit erklärt das Gericht erneut, dass die im September 2019 angeordnete Abrissverfügung für die Ruine weiter Bestand hat und die Stadt Osnabrück bisher einen rechtlich nicht zu beanstandenden Weg gewählt hat diese durchzusetzen.

„Der neuen Eigentümergemeinschaft um Frank Böhm können wir nun nur empfehlen den Abriss zeitnah zu vollziehen, da seit 2016 klar ist, dass keine Baugenehmigung für das Objekt besteht!“ erklärt Heiko Panzer für die SPD-Eversburg.

Das Ratsmitglied hatte zuletzt auch Zweifel an dem Konzept zum Weiterbau angemeldet. Externe Fachleute haben sich das Umbaukonzept angesehen und uns gegenüber erklärt, dass die angestrebten ökologischen Standards mit dem im Konzept beschriebene Maßnahmen nicht erreichbar sind.

„Des Weiteren wurde an uns herangetragen, dass die für die Umsetzung notwendigen Grundstücke der Eigentümergemeinschaft gar nicht zur Verfügung stehen!“ berichtet Heiko Panzer.

Herr Böhm hatte zudem vor Monaten angekündigt, dass er das Konzept zur Prüfung der DBU vorlegen wird, da hier kein positives Ergebnis bekannt gegeben wurde, darf man sicher davon ausgehen, dass die Prüfung der DBU ebenfalls negativ ausgefallen ist.

Über den angeblichen Aktenskandal, der durch die Weitergabe der Gerichtsakten an die NOZ initiiert wurde, wollen wir uns an dieser Stelle lieber nicht auslassen. Die Vermutung, dass hiermit erneut lediglich Aufmerksamkeit auf das Objekt gelenkt werden sollte, ist nicht von der Hand zu weisen.

Die SPD sieht sich in Ihrem Standpunkt ein weiteres Mal bestätig und bleibt dabei: „Es gibt keine Baugenehmigung und keinen Bebauungsplan, der an dieser sensiblen Stelle im Naherholungsgebiet Rubbenbruchsee ein Bauprojekt zulässt, das Gebäude ist unverzüglich zu entfernen!“ so Heiko Panzer abschließend.


SPD Eversburg: „Ökologischer Ausgleich und Bauen in zweiter Reihe an der Karl-Arnold-Straße“

Die Probleme auf dem Osnabrücker Wohnungsmarkt sind vielfältig und sollen nach jahrelangem Stillstand endlich gelöst werden. Junge Familien mit Kindern finden in Osnabrück nur schwer ausreichend großen Wohnraum, ein Grundstück mit Garten ist kaum zu bekommen, die Preise in den letzten 10 Jahren sind stark gestiegen. Alleinerziehende haben es am Wohnungsmarkt aktuell besonders schwer bezahlbaren Wohnraum für sich zu finden.

„Ökologischer Ausgleich und Bauen in zweiter Reihe an der Karl-Arnold-Straße“

„Als SPD fühlen wir uns zur Umsetzung des Bürgerbegehrens und damit zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum verpflichtet, um dem Wohnungsmangel zu begegnen.  Gleichzeitig müssen die Eingriffe in Natur und Umwelt so gering wie irgend möglich gehalten werden. Dieser Herausforderung stellen wir uns!“ erklärt Ratsmitglied Heiko Panzer für die SPD-Eversburg.

Aus diesem Grund ist die Stadt aktuell bemüht, Flächen zu kaufen, die sich für beide Anliegen, den ökologischen Ausgleich und der Schaffung von Wohnraum eignen. Die Fläche zwischen Karl-Arnold-Straße und Barenteich gehört dazu.

„Aktuell sollen die Flächen genau untersucht und der ökologische Wert, die Tier- und Pflanzenwelt, klimatische Einflüsse und mögliche Biotope festgestellt werden. Aber auch die Eignung für den Bau von Wohnungen wird geprüft.“ berichtet Heiko Panzer aus dem Stadtentwicklungsausschuss.

Das direkt angrenzende Natruper Holz mit den vorgelagerten Feuchtbereichen und das Naherholungsgebiet Rubbenbruchsee gilt es zu schützen. Wichtige bioklimatische Flächen sind durch den Ankauf in den Händen der Stadt und können so langfristig vor weiteren Eingriffen geschützt und in ihrem ökologischen Wert gesteigert werden.

„Wir werden uns dafür stark machen, verträgliche Lösungen zu finden, im Falle einer Bebauung  die Verkehrsbelastungen gering zu halten. Es darf aus unserer Sicht keine verkehrliche Erschließung aus Richtung Barenteich geben.

Die Achse: An der Landwehr, Barenteich, Sedanstraße soll als Fahrradroute einen hohen Stellenwert als umweltfreundliche Verbindung in die Innenstadt haben!“ so der SPD-Sprecher weiter.

Die SPD Eversburg steht zum Verkehrskonzeptes für den Rubbenbruchsee, weshalb wir uns immer für die Schaffung eines Ausgleichsparkplatz stark gemacht haben und die verkehrsentlastenden Maßnahmen am Birkenweg und im direkten Umfeld des Sees nun schnellstmöglich umgesetzt wissen wollen. 

Eine mögliche Bebauung in zweiter Reihe auf der Fläche zwischen Karl-Arnold-Straße und Barenteich darf den Zielen bei der Reduzierung der störenden Besucherverkehre direkt am Rubbenbruchsee nicht entgegenwirken.


SPD Eversburg: „Konzept für Hotelruine wirft deutliche Zweifel auf, Abriss bleibt beste Option für den Naherholungswert!“

Motiv und Eigentumsverhältnis zu der Bauruine Barenteich 1 am Rubbenbruchsee bleiben, trotz Kontaktaufnahme mit dem Ideengeber für das kürzlich über die Medien vorgestellte Wohnkonzepte, unklar. „Für uns ist nicht geklärt in welcher Beziehung der Immobilienmakler zu dem Objekt steht, dass Konzept hingegen wirft deutliche Zweifel auf, ob sich der Investor mit den Gegebenheiten und der jahrelangen Diskussion um den Barenteich ausreichend beschäftigt hat!“ so Heiko Panzer Eversburger Ratsmitglied für den SPD-Ortsverein.

„Wir können uns eine Fertigstellung der Ruine mit einer 2 Meter hohen Mauer rund um das Areal und einem versiegelten Parkplatz für bis zu 20 PKW inmitten des Nahrerholungsgebiet Rubbenbruchsee weiter nicht vorstellen!“ so Heiko Panzer weiter.

Die sehr sympathische Konzept-Idee eines Energieautarken Gebäudes, ließe sich sicher an jeder anderen Stelle zum Beispiel im Gebiet Eversheide, genauso realisieren, sind sich die Sozialdemokraten sicher. 

Bild Quelle öffentliche Homepage des Projektbetreibers

Die Zufahrt zum dem Wohnkonzept soll laut Skizze vom schon heute bei guter Witterung maximal überlasteten Weg zum Café erfolgen, hier sollen überdachte Parkflächen entstehen und freizugängliche E-Ladesäulen, die weitere Parkgäste anziehen würden. „Diese Planung wiederspricht im höchsten Maße dem Verkehrskonzept Rubenbruchsee und ist allein gesehen schon als Ausschlusskriterium geeignet.“ erklärt Panzer für die SPD.

„Wir haben uns vor Jahren bewusst gegen zusätzliche Parkflächen in Seenähe ausgesprochen und die Planung für den öffentlichen Parkplatz Richtung Bundesstraße verschoben, hier sollen dann auch Lademöglichkeiten für E-Mobilität und eine komfortable Umsteigemöglichkeiten auf den Umweltverbund geboten werden. Die Pläne für den Ausgleichsparkplatz werden voraussichtlich im Sommer umsetzungsfähig werden.“ so der Stadtteilsprecher weiter.

„Was die Bauruine angeht werden wir über den nächsten Stadtentwicklungsausschuss versuchen zu klären wer nun der Eigentümer der Ruine ist und wann die rechtsgültige Abrissverfügung zugestellt und vollzogen werden kann! 

Die SPD Eversburg ist überzeugt davon, dass in der Widmung für Natur und Naherholung das Gelände der Ruine die besten Zukunftsaussichten hat. Die Anwohner warten nun schon sehr lange auf das Ende der Geschichte des seinerzeit abgebrannten Kaffeehauses!“  nimmt Heiko Panzer weiter Stellung.

Die Lücken im vorgelegten Energiekonzept ergeben sich aus Sicht der SPD daraus, dass die graue Energie die zur Fertigstellung des Gebäudes und der befestigten Anlagen wie Parkflächen, Mauern und Wege und im Sinne der Nachhaltigkeit auch deren getrennte Entsorgung nach dem Gebäudezyklus bei dem Energieertrag mit 37% nicht berücksichtigt werden. „Wer ein Projekt nachhaltig Bennent muss auch die gesamten Lebenszyklen eines Gebäudes, nachhaltige Baustoffe und den Energieverbrauch berücksichtigen, sonst geht die Rechnung nicht auf!“ begründet Heiko Panzer abschließend die negative Einschätzung des Konzeptes.


SPD Eversburg Informiert: Kunstrasenplatz an der IGS entsteht 2021

Die SPD Eversburg freut sich mit der Gesamtschule und den lokalen Sportvereinen in Eversburg darüber, dass die Stadt die Gelder für den Kunstrasenplatz für die Sportanlage Eversburg nun freigibt.

„Im März 2021 wird die Beschlussvorlage mit der Investition von 650.000 Euro alle Gremien der Lokalpolitik durchlaufen haben.“ erklärt Heiko Panzer SPD-Ratsmitglied für Eversburg und Atter.

„Nach dem Ratsbeschluss aus 2019 soll die Tennenfläche auf der Sportanlage durch einen Kunstrasen ersetzt werden, Ziel ist eine Realisierung, die noch für den Winterbetrieb 2021/22 erreicht wird. Aufgrund der positiven Resonanz der bereits abgeschlossenen Umbauten in Gretesch und am Sonnenhügel soll der Rasen mit einer Sandverfüllung statt Granulat ausgestattet werden.“ berichtet Heiko Panzer aus dem Rathaus.

Bild entstand zur Eröffnung der IGS, die SPD Delegation überreicht ein Eröffnungsgeschenk

Bauruine Rubbenbruchsee – Stadt hat einmalige Chance vertan! Abriss jetzt durchsetzen!

Nach jahrelangem Streit hatte die Stadt im Herbst 2020 die Chance, einen Schlussstrich unter die unendliche Geschichte der Bauruine Barenteich 1 zu ziehen. Der frühere Eigentümer hatte das Gelände der Stadt nach verlorenem Rechtsstreit für den symbolischen Betrag von einem Euro angeboten und damit die Möglichkeit eröffnet, endlich einen Abriss zu realisieren.

„Nun war ein privater Investor schneller und hat die Ruine und das umliegende Grundstück der Stadt vor der Nase weg gekauft! Mal wieder hat sich die Verwaltungsspitze vom ehemaligen Eigentümer austricksen lassen!“ nimmt das SPD-Ratsmitglied für Eversburg und Atter, Heiko Panzer Stellung.

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Rechtsstreit mit dem bisherigen Eigentümer, der bei den Themen „Verfall der Baugenehmigung“ und „Abrissverfügung“ für Rechtssicherheit gesorgt hatte, geht nun die weiterhin rechtsgültige Verfügung an einen neuen Investor, der sich hoffentlich seiner Verantwortung bewusst ist und den Abriss der Ruine mit einkalkuliert hat.

„Eine wie auch immer geartete Bebauung durch den neuen Eigentümer kann in Osnabrücks beliebtesten und einzigen wassergebundenen Naherholungsgebiet keine Option sein! Sollte die Bauruine Mitte 2021 noch am Rubbenbruchsee stehen, trägt die Verwaltungsspitze die Verantwortung dafür!“ erklärt Heiko Panzer

Die SPD hat sich jahrelang dafür eingesetzt, dass die Fläche begrünt und als Kompensationsfläche ausgewiesen wird. Auf keinen Falls darf eine Bebauung die ohnehin schon angespannte Verkehrssituation weiter belasten und weitere Zielverkehre direkt an den See locken.  „Das widerspricht allen laufenden Bemühungen um ein gelungenes Verkehrskonzept an dieser Stelle“ so Heiko Panzer für die örtliche SPD abschließend.


Es geht voran – B-Plan Bahnunterführung Atterstraße geht in erste Bürgerbeteiligung

„Jetzt geht es wirklich los!“ freut sich Heiko Panzer, SPD-Ratsmitglied für Atter und Eversburg. Die Bebauungsplanung für die Bahnunterführung an der Atterstraße geht in die frühzeitige Bürgerbeteiligung und wird der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Das ist nach der Unterschriftensammlung im Herbst 2018, mit der 2278 Bürger/innen nachdrücklich die Forderung erhoben haben, den Bahnübergang mit täglich fast 5-stündigen Wartezeiten endlich zu beseitigen, der erste öffentlich sichtbare große Schritt zur Realisierung.

Für die Unterführung, die auch für Radfahrer und Fußgänger vorgesehen ist und so einen echten Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer darstellt, muss die Straße von stadtauswärts gesehen leicht verschwenkt werden.

Die beiden heute gewerblich genutzten Bereiche vor der Bahnlinie hat die Stadt zunächst als Platzhalter mit Wohnungsbau überplant; ob und in welchem Umfang sich diese städtebauliche Planung langfristig realisieren lässt, steht heute noch nicht fest.

„Für die verkehrliche Anbindung, aber vor allem auch für die Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern ist die Unterführung die beste Lösung, die der Bürgerverein Eversburg, die Nachbarn und die SPD seit Jahrzehnten fordern!“ stellt Heiko Panzer fest.

„Auch wenn noch ein weiter Weg vor uns liegt und bis zur Realisierung viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen sind – hier zeigt sich, dass sich Beharrlichkeit und langer Atem lohnen!“ so Heiko Panzer abschließend.


SPD Eversburg: Stadt muss Bauruine übernehmen und Gelände für Naherholung nutzen!

Nach jahrelangem Streit hat die Stadt nun die Chance, einen Schlussstrich unter die unendliche Geschichte der Bauruine Barenteich 1 durch Übernahme des Geländes und den Abriss der Ruine zu ziehen.

„Wir sind überzeugt, dass niemand im Stadtteil und darüber hinaus Verständnis dafür hätte, wenn die Stadt sich diese Chance entgehen ließe, das Gelände für das Naherholungsgebiet Rubbenbruchsee zu sichern!“ so das Eversburger Ratsmitglied Heiko Panzer.

Hotelruine am Rubbenbruchsee

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Rechtsstreit mit dem Eigentümer, der bei den Themen „Verfall der Baugenehmigung“ und „Abrissverfügung“ für Rechtssicherheit gesorgt hat, soll die Stadt aus Sicht der SPD Eversburg nun für klare Verhältnisse sorgen. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, den Schandfleck für viele Bürgerinnen und Bürger zügig zu beseitigen.

Dabei kann eine Bebauung durch die Stadt keine zu verfolgende Option sein. Vielmehr gilt es, die Attraktivität des für die ganze Stadt wichtigen Naherholungsgebiet zu erhalten und auszubauen und die Fläche naturnah zu gestalten. Eine Nutzung, die Zielverkehre direkt an den See lockt, würde dem eklatant widersprechen.


SPD Eversburg begrüßt Umsetzung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen am Birkenweg/Barenteich und der Gluckstraße

Gleich zwei lange diskutierte Maßnahmenpakete, die den Stadtteil Eversburg und direkt angrenzend den Westerberg betreffen, werden nun umgesetzt.

„In den Planungen für das Verkehrsberuhigungs- und Verkehrssicherungsprogramm 2020 finden sich wesentliche Maßnahmen aus der Bürgerbeteiligung wieder, die mit dem Beschluss im Stadtentwicklungsausschuss nun in die Umsetzung gehen.“ berichtet Heiko Panzer, Ratsmitglied für die Eversburger SPD.

Im Rahmen der Umgestaltung der Straße Barenteich westlich der Einmündung Birkenweg werden Aufpflasterungen und im Verlauf des Birkenwegs Fahrbahneinengungen vorgenommen, die helfen sollen das Falschparken zu unterbinden und die Geschwindigkeit zu reduzieren. Zur Stärkung der Radverkehrsachse am Barenteich soll eine weitere Sperrung für den PKW-Verkehr westlich der Einmündung Rubbenbruchweg erfolgen. Insgesamt werden hier ca. 150.000 Euro investiert.

Das Verkehrskonzept für den Westerberg sieht nach der Entfernung der sogenannten Berliner Kissen Fahrbahneinengungen und großflächige Fahrbahnmarkierungen vor. 

Die Einmündungsbereiche der Querstraßen werden jeweils mit einem Schachbrettmuster versehen, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer in diesem Bereich zu erhöhen und die Geschwindigkeit zu senken. Dies gilt auch für die Umgestaltung des Einmündungsbereiches Gluckstraße/Sedanstraße: hier soll mittels Leitschwellen der Fahrbahnbereich enger gefasst werden, um eine Geschwindigkeitsreduzierung zu erreichen und die Querbarkeit für Fußgänger zu verbessern. Darüber hinaus soll auch dieser Bereich eine Markierung in Form eines Schachbrettmusters bekommen.

Der Bau von Fahrbahneinengungen mit Fertigelementen soll im nördlichen Bereich der Gluckstraße erfolgen. Diese werden in einem Abstand von 1,50 m zur Bordsteinkannteangeordnet, so dass Fahrradfahrer diese ohne Probleme passieren können.

„Die Bauarbeiten erfolgen im Laufe des Jahres parallel zu den Bauarbeiten an der Rheiner Landstraße und können zu Beeinträchtigungen führen. Allerdings sind wir es den Anwohnern schuldig, hier zügig zu handeln!!“ so Heiko Panzer abschließend.


SPD Eversburg fordert sichere Radwege an Pagenstecher- und Wersener Straße

„So kann es nicht weiter gehen!“ erklärt Heiko Panzer, Ratsmitglied der Eversburger SPD. Jedes sogenannte „Ghostbike“ mit dem auch in Osnabrück auf Unfallopfer bei Fahrradunfällen aufmerksam gemacht wird, ist eines zu viel. Erst vor ein paar Wochen ist eine junge Schülerin der IGS von dem kombinierten Fuß- und Radweg an der Pagenstecherstraße verunglückt. Die SPD fordert schon seit langem mehr für sichere Fahrradwege zu tun. Nicht nur auf Nebenrouten den als Velorouten bezeichneten Strecken fordern wir bauliche Veränderungen, gerade auf den Hauptachsen in unserem Stadtteil ist es sehr gefährlich Rad zu fahren. Die Radwege sind zu schmal, oft nicht einmal mit roter Farbe gekennzeichnet und führen kaum sichtbar an vielen tausend Fahrzeugen und LKW vorbei. Auch Fahrradfahrer haben Ziele an den Hauptachsen und müssen sich auf sichere Wegeverbindungen verlassen können. Insofern sind Hinweise auf alternative Routen wie die Natruper Str. in der Regel nicht zielführend.

Wersener Straße

Gerade an der Pagenstecherstraße gibt es durch die zahlreichen Einfahrten auf die Parkplätze von Firmen und Handelszentren, gepaart mit Parkplätzen am Straßenrand eine sehr unübersichtliche, gefährliche Situation.

„Der in der STVO zukünftig geforderte Sicherheitsabstand beim Überholen eines Radfahrers von 1,50 Meter innerorts ist auch durch bauliche Maßnahmen zu sichern und gegen das Halten und Parken auf Geh- und Radwegen muss konsequenter vorgegangen werden.“ fordert Heiko Panzer, der die SPD auch im Stadtentwicklungsausschuss und am Runden Tisch Radverkehr vertritt.

Wenn die Straßenbreite an Einfallstraßen und Hauptrouten nicht für breite, gut sichtbare und somit sichere Radwege reicht, muss die Stadt unter Einbeziehung und unter Aufgabe von Parkstreifen für größeren Abstand von Fahrbahn und Radspur Sorge tragen, so die Forderung der örtlichen SPD.


Parkplatz am Rubbenbruchsee soll in P+R Konzept eingebunden werden und schnelle Busverbindung erhalten

Der am Rubbenbruchsee neu geplante Hauptparkplatz soll nach Wunsch der SPD-Eversburg gleich mit einem Park und Ride Konzept und einer Busbeschleunigung an das Osnabrücker Straßennetz angeschlossen werden. Die Eversburger Sozialdemokraten, im Rat durch Heiko Panzer vertreten, stellen sich einen modernen Parkplatz mit einer direkten Anbindung an das Metrobusliniennetz vor.

„Wie schon in der Bürgerversammlung gefordert, stellen wir uns nicht nur einen einfachen Parkplatz für den Wochenend-Freizeitverkehr vor!“ so Heiko Panzer. „Richtig gut wird es erst, wenn der Parkplatz als Umstieg auf den Umweltverbund seine Bestimmung auch für Pendler bekommt.“

So bietet der Parkplatz Rubbenbruchsee in Zukunft einen komfortablen Anschluss an den Radweg am Barenteich, der eine stark genutzte Radwegeverbindung in die Innenstadt darstellt und für Berufspendler eine sicher alternative zu den Hauptrouten entlang viel befahrener Straßen bietet. Der Radverkehr soll hier auf jeden Fall vorrangig bewertet werden.

Aber auch beim ÖPNV stellen wir uns eine zukunftsweisende Lösung vor, so soll der Bus mit seiner Haltestelle möglichst nah an den neu zu schaffenden Parkplatz heranrücken und den Bereich des P+R Parkplatzes auch mit Vorfahrt vor dem PKW-Verkehr anfahren und verlassen können.

Die SPD im Rat hat für dieses Jahr dafür gesorgt, dass die Planungsgelder für den Parkplatz gesichert sind. Wenn die Pläne bis zum Herbst ausgearbeitet werden können, wäre sogar Geld für den Bau des Parkplatzes im Haushalt der Stadt reserviert.! So Heiko Panzer abschließend.


Erschließungsstraße Wissenschaftspark war explizit nicht Teil der Bürgerbefragung

„Bei der Bürgerbefragung 2014, es war im Übrigen kein Bürgerentscheid, wurde die Frage, ob die Entlastungsstraße Wissenschaftspark zwischen Natruper Straße und Sedanstraße gebaut werden soll, explizit ausgeschlossen. Dies hatte den einfachen Grund, dass die Anbindung des Wissenschaftsparks bereits 2012 vom Rat der Stadt Osnabrück nicht nur für notwendig erachtet, sondern dort auch beschlossen wurde“, erläutern Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Susanne Hambürger dos Reis, verkehrspolitische Sprecherin der SPD.

„Dass nun suggeriert werden soll, dass mit diesem – vor der Bürgerbefragung entschiedenen – Bauvorhaben das Bürgervotum zur Westumgehung übergangen werden sollte, ist aus unserer Sicht nicht redlich“, so Henning und Hambürger dos Reis weiter. „Ziel ist es vielmehr eine Neuordnung des Quell- und Zielverkehrs zu erreichen, die Straße „Am Natruper Holz“ zu entlasten und darüber hinaus endlich eine bessere Anbindung des Wissenschaftsparks zu erreichen. Damit stehen wir nicht nur bei den Investoren dieses Bereiches im Wort, sondern auch bei den Anliegern der umliegenden Wohngebiete“, ergänzen die beiden SPD-Politiker.

„In diesem Zusammenhang fordert die SPD-Fraktion, die bereits beschlossenen und entlastenden Maßnahmen für den Straßenzug Mozart-, Händel-, Gluckstraße erneut ein. So können bspw. neue Fahrbahnmarkierungen, Poller und Fahrbahneinengungen, ohne großen Planungsaufwand realisiert werden und schnell für eine zusätzliche Beruhigung des Verkehrs sorgen“, schließt Heiko Panzer, der für die SPD den Prozess begleitet hat, ab.

Heiko Panzer

Viele Gründe sprechen für die Erschließungsstraße für den Wohn- und Wissenschaftspark:

  •  Die Straße wurde mit dem B-Plan beschlossen, dieser stellt die Grundlage für jede Bebauung da. Somit ist die Straße Vertragsgrundlage.
  • Die schon heute stark belastete Nachbarschaft sollte durch die Erschließung nicht weiter belastet werden. Diesem Versprechen kommen wir nun nach.
  • Die Erschließungsstraße bietet auch für Radfahrer und Fußgänger eine sichere Verbindung, sie bringt den Bus näher an den Wohn- und Wissenschaftspark und hilft die ÖPNV zu beschleunigen.
  • Jedes Baugebiet braucht eine Erschließungsstraße, diese dient auch zur Adressbildung für das neue Gebiet und sorgt dafür, dass der Park zum Erfolg geführt werden kann. Es ist Ziel, dass das Gebiet direkt von der Pagenstecherstraße von Nord-Osten erschlossen wird und nicht noch mehr Verkehr über die heimliche Westumgehung über den Westerberg erschlossen wird.
  • Alle Nachbarn wussten, dass diese Straße 2012 beschlossen wurde, sich nun gegen diese Straße zu stellen nachdem man dort ein Haus oder eine Wohnung bezogen hat ist unfair und unsolidarisch mit den benachbarten Straßen, die die gesamte MIV -Belastung tragen würden.

SPD-Eversburg freut sich über konkrete Haushaltsplanung für Bahnunterführung Atterstraße

„Im Haushaltsentwurf für die Stadt Osnabrück sind nun vollständig die Planung und der Bau der Bahnunterführung Atterstraße berücksichtig!“ berichtet Heiko Panzer als Eversburger Ratsmitglied für die SPD.

Es ist vorgesehen, bis 2021 die Bahnunterführung planerisch abzuschließen, hierfür sind im Haushalt zunächst weitere 240.000 Euro für das kommende Jahr vorgesehen.

Flyer zur Unterschriftensammlung

Ab dem Jahr 2021 soll es nach dem bisherigen Stand in die Bauphase gehen, die dafür eingeplanten Gelder belaufen sich auf knapp 10 Mio. Euro.

„Nach jahrelangem Stillstand werden die Planungen nun endlich vorangetrieben, das ist ein gutes Zeichen für Eversburg und Atter. Die nachdrückliche Forderung der Bürger mit 2300 Unterschriften im letzten Jahr hat gewirkt!“ so Heiko Panzer weiter. „Wichtig ist nun, dass die anderen Ratsfraktionen auch Wort halten und die SPD bei der Umsetzung unterstützen!“

In den vergangenen Jahren sind in den Haushaltsberatungen die Planungsansätze auch schon einmal gestrichen worden, was zu einer Verzögerung von weiteren 2 Jahren geführt hat.

Ein Nadelöhr, das im Stadtteil täglich für Rückstaus sorgt und sowohl den Umweltverbund aus Bus, Fuß- und Radverkehr als auch den Individualverkehr belastet, wird endlich angepackt, am Ende muss aber auch die Bahn mitspielen und sogenannte Speerzeiten zum Bau zur Verfügung stellen.

„Alle Verkehrsteilnehmer werden von der wichtigen infrastrukturellen Maßnahme für unseren wachsenden Stadtteil profitieren!“ so Panzer für die Eversburger SPD abschließend.


GANZ SCHÖN SPORTLICH!

SPD-Eversburg gratuliert dem SV-Eversburg zu 125 Jahren Vereinsbestehen!

Vielen Dank für 125 Jahre Engagement und integrative Angebote für Jung und Alt- von nah und fern! Sport verbindet Menschen auf ganz besondere Weise. Siege und Niederlagen erlebt man im Team am intensivsten. Kinder lernen ihre körperlichen Grenzen kennen, ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger bleiben fit und beweglich. Sport begeistert, Sport hält gesund, Sport hält zusammen!

Der Sport beweist täglich, dass er eine gute Plattform zur Integration von Mitmenschen ist. Sportregeln sind überall auf der Welt gleich. Sie werden auch ohne gemeinsame Sprache verstanden. Sport ist oft ein guter Weg, um sich in einem neuen Umfeld in seinem Stadtteil einzuleben. Für diese wertvolle Arbeit vor Ort verdienen die Vereine jede Unterstützung. 

Alles Gute und Glück auf – auf die nächsten 125 Jahre!


SPD Eversburg: „Europa braucht eine starke Stimme!“ Zusammen für ein soziales und gerechtes Europa 

Europa steht vor großen Herausforderungen. Diese sind zu meistern wenn die vereinten Kräften der europäischen Idee neuen Schwung verleihen. Die SPD hat mit Ihren Forderungen in Europa schon oft eine Vorreiterrolle eingenommen, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war sie es, die Fortschritte für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erkämpft hat: das Streikrecht, die Versicherung gegen Arbeitsunfälle und den bezahlten Urlaub. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es die SPD, die das Bildungssystem für die Arbeiterklasse öffnete. In Frankreich waren es die Sozialisten, die beispielsweise 1988 ein Mindesteinkommen zur sozialen und beruflichen Eingliederung einführten, um niemanden zurückzulassen.

Timo Wölken

 Die Eversburger SPD zählt zu den aktuellen Herausforderungen der globalen Welt zum Beispiel die Folgen des wachsenden digitalen Kapitalismus, der droht viele Bürgerinnen und Bürger abzuhängen, da er sich über lang erstrittene Arbeitnehmerrechte hinwegsetzt. Internet-Unternehmen kümmern sich nur wenig um nationale Gesetze, hier kann Europa regulierend eingreifen und negative Folgen bekämpfen.

„Eine weitere Herausforderung ist der Klimawandel!“ erklärt Heiko Panzer, als Eversburger Stadtteilvertreter im Rat. Nur eine starke europäische Gemeinschaft kann dem Klimawandel Einhalt gebieten, um die Lebensgrundlage künftiger Generationen zu sichern. Denn die Lage ist ernst und es ist Zeit zu handeln. Im Jahr 2015 hat die internationale Gemeinschaft mit dem Pariser Klimaabkommen ehrgeizige Klimaziele vereinbart und damit einen wichtigen Meilenstein gesetzt.

Nun liegt es an der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten, ihre Volkswirtschaften auf einen CO2-neutralen Pfad zu führen, um unseren Planeten zu retten und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaften zu wahren. 

Auf europäischer Ebene soll nach den Forderungen der SPD für eine Besteuerung von Digital-Konzernen gekämpft werden; Steuerdumping soll durch eine Mindestbesteuerung multinationaler Konzerne vermieden werden; soziale Mindeststandards und europaweite Mindestlöhne sollen eingeführt werden. Steuerflucht innerhalb und außerhalb der EU soll bekämpft werden; und ein Investitionshaushalt für die Länder der Eurozone aufgelegt werden.

„Europa geht uns alle an und darum braucht Europa auch eine starke Stimme, am 26. Mai bei der Europawahl!“ so Heiko Panzer für die lokale SPD abschließend.


SPD Eversburg unterstützt Bürgerbegehren am 26. Mai: „Bezahlbarer Wohnraum für Alle!“

Osnabrück soll weiter wachsen, so hat es der Rat der Stadt beschlossen, doch trotz der Initiative mehr als 3000 Wohneinheiten zu schaffen, werden die Wohnungen mit bezahlbaren Mieten und sozialer Bindung immer knapper.  

Wer in wirtschaftlich angespannter Situation heute eine bezahlbare Wohnung sucht hat oft das Nachsehen. Lange Wartelisten, viel Konkurrenz und hohe Mieten durch z.B. Luxussanierungen sind die Themen mit denen man als Wohnungsuchender konfrontiert wird.  

Die Eversburger SPD unterstützt aus diesen Gründen die Schaffung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft und das Bürgerbegehren am 26. Mai, dass parallel zur Europawahl stattfindet. „Die Stadt Osnabrück braucht ein Instrument auf dem Wohnungsmarkt um selber für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen und Einfluss auf die Mietpreise in Osnabrück zu nehmen!“ erklärt Heiko Panzer, Eversburger Vertreter im Rat der Stadt Osnabrück. „Wir stehen für lebendige Stadtteile und wollen erreichen, dass jede Osnabrückerin und jeder Osnabrücker eine Chance bekommt eine Wohnung nach seinen Vorstellungen zu finden.“ erklärt Heiko Panzer für die SPD

Die Wohnungsgesellschaft soll dauerhaft qualitativ guten Wohnraum zur Verfügung stellen, der für alle Menschen, insbesondere auch für jene mit geringerem Einkommen, bezahlbar bleibt. Als dauerhaftes, auch langfristig wirkendes Instrument für kommunale Wohnungspolitik soll sie vor Zweckentfremdung und Privatisierung geschützt sein. Sie soll ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von ökonomischer Ausgrenzung und von Armutsrisiken sein.

Dabei sollen die Bürger Osnabrücks auch Einfluss auf die Gesellschaft nehmen können und aktiv mitgestalten.

Die Wohnungsgesellschaft wird bei der Schaffung von Mietwohnungen durch hohe Fördergelder von Land und Bund unterstützt, der Osnabrücker Finanzhaushalt wird nur in geringem Umfang herangezogen. „Uns als SPD ist es wichtig dabei, dass die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen nicht zu Lasten anderer Projekte wie die Renovierung von Schulen und Sportplätzen geht.“ berichtet Heiko Panzer.  

Die kommunale Wohnungsgesellschaft soll zur Regulierung der Mietpreisentwicklung in Osnabrück dienen. Es muss zusätzlicher, günstiger Wohnraum geschaffen werden, wovon ein erheblicher Anteil sozial gebunden sein soll. Die Miete soll bei allen Wohnungen der Wohnungsgesellschaft grundsätzlich niedrig gehalten werden. Die Gesellschaft soll nicht profitorientiert, sondern an den Bedürfnissen der Bewohner*innen orientiert arbeiten. Die Anzahl der neu zu schaffenden Wohnungen muss sich daher am vorhandenen Bedarf und nicht an der Zahlungskraft privilegierter Gruppen ausrichten.

„Damit die Wohnungsgesellschaft einen erfolgreichen Start hat braucht sie Unterstützung! Darum rufen wir dazu auf am 26. Mai mit JA für die Schaffung einer kommunalen Gesellschaft zu stimmen.“ so Heiko Panzer abschließend.


Bahnunterführung Atterstraße hat für SPD hohe Priorität

„Immer schön bei der Wahrheit bleiben!“ so Heiko Panzer als Stadtteilvertreter der SPD-Fraktion, dort stimmte die SPD geschlossen gegen die Mittelstreichung für die Bahnunterführung an der Atterstraße bei den Haushaltsberatungen für das Jahr 2018, gegen die Stimmen von CDU, BOB, Linken, UWG, Piraten und Grünen.
 
In den zuvor geführten interfraktionellen Haushaltsgesprächen hatte Frank Henning zunächst signalisiert, über die Planungsmittel für die Bahnunterführung in Eversburg mit seiner Fraktion reden zu wollen. Bei der Schlussabstimmung über den Haushalt in der Ratssitzung am 5.12.2017 hat die SPD dem Antrag von CDU und Grünen, die Planungskosten für die Bahnunterführung in Eversburg in Höhe von 300.000 Euro zu streichen, geschlossen nicht zugestimmt. 
 
„Die Bahnunterführung an der Atterstraße hat für die SPD-Eversburg schon sehr lange oberste Priorität.“ erklärt Heiko Panzer in diesem Zusammenhang. Der höhengleiche Bahnübergang ist der einzige beschrankte Bahnübergang an einer Hauptverkehrstrasse in der Stadt Osnabrück. Durch die hohe Frequentierung der Atterstaße und der Bahnlinie entstehen Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer vor den geschlossenen Schranken von mehr als 4,5 Std. pro Tag. Die Anwohner, sowie die Kinder und Beschäftigte der Grundschule Eversburg sind Abgasen und Lärm ausgesetzt. Gefährliche Situationen beim Überqueren der Gleise und phasenweise technische Probleme, die die Schranken geschlossen lassen, wirken sich negativ auf den Stadtteil aus.  Das Neubaugebiet „Landwehrviertel“ mit ca. 1000 neuen Bewohnern wird die Situation in Zukunft weiter verschärfen. Hinzu kommt, dass die Verkehrssituation durch 3 weitere höhengleiche Bahnübergänge im Entfernungsbereich von ca. 700 m ohnehin schon sehr belastet ist.
 
„Die ´Methode´ der CDU, Halbwahrheiten in den Raum zu stellen, ohne die Fakten korrekt zu Bennen, wird dem Problem der Bürgerinnen und Bürger in Eversburg nicht gerecht und zeugt von schlechtem Stil.“ erklärte kürzlich Frank Henning für die SPD-Fraktion. Neben dem neuen Wohnviertel an der Landwehrstraße gibt es in  Eversburg kein anderes Infrastruktur-Projekt von solcher Tragweite wie die Bahnunterführung. „Die SPDFraktion setzt sich seit Jahren für diese Lösung ein, die CDU hat diese bei den Haushaltsberatungen 2018 verhindert“, erläutert Heiko Panzer die Sachlage.    Wir betrachten das Verhalten der CDU als gewollte Ablenkung, um die Bürgerinnen und Bürger in Eversburg in die Irre zu führen und vom eigenen Antrag, die Planungskosten zu streichen, abzulenken. Nun wollen die CDUVertreter die Sache wieder in die Hand nehmen und Veröffentlichen „Nun geht es endlich los“ nachdem man wortreiche Versprechungen bei den Haushaltsbeschlüssen kassiert hatte. „Was hier leidet ist nicht nur das Vertrauen in die Kommunalpolitik, sondern ein ganzer Stadtteil unter jahrelangen Verzögerungen!“ so Heiko Panzer abschließend.  


Sporthalle Landwehrkaserne für Stadtteilvereine sichern!

Die SPD-Eversburg bleibt bei der Position, dass die Sporthalle auf dem Kasernengelände an der Landwehrstraße für die lokalen Sportvereine im Stadtteil zu sichern ist.

Im Rathaus gibt es aber weiter hartnäckige Bestrebungen die Halle zu verkaufen damit und einem der städt. Großvereine zu überlassen. „Mit einer solchen Lösung sind wir aber nicht zufrieden!“ erklärt Heiko Panzer für die SPD-Eversburg.

„Hohe Mieten können die Stadtteilvereine nicht aufbringen, immerhin verlangt der OSC als derzeitiger Mieter der Halle heute das doppelte an Hallenentgelten als es in dem von der SPD favorisierten Modell bei der Verwaltung durch den Stadtsportbund möglich würde!“ so Ratsmitglied Panzer.

Sportvereine wie der SV Atter, Ballsport und SV Eversburg sind darauf angewiesen neue Mitglieder im Stadtteil zu finden und an sich zu binden. Ansonsten drohen Nachwuchssorgen und das Aus für die Traditionsvereine vor Ort. Der Vereinssport stellt weiter ein wichtiges Bindeglied im gesellschaftlichen Stadtteilgefüge dar, hier können sich die Kinder bewegen, die Jugendlichen austoben und die Älteren fit halten. Das alles geht nur bei ausreichenden Hallenkapazitäten.

„Wir wollen die Halle an der Landwehrstraße zu günstigen Stundenpreisen für die lokalen Vereine!“ bekräftigt Heiko Panzer die Position der SPD-Eversburg.


CDU/BOB und Grüne stimmen gegen Bahnunterführung Atterstraße

Mit großem Erstaunen und einer Portion Verärgerung hat die SPD-Eversburg feststellen müssen, dass in der letzten Ratssitzung die dringend benötigten Gelder für die Planung der seit langem für notwendig erachteten Bahnunterführung an der Atterstraße durch eine Mehrheit aus CDU, Grüne und BOB aus den Haushaltplanungen für die nächsten Jahre gestrichen wurden.

Nachdem der CDU Fraktionsvorsitzende Brickwedde noch im Bürgerforum Eversburg am 07.12.2016 ausdrücklich angekündigt hat, dass seine Partei das Thema vorantreiben würde, hat diese Nachricht bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bürgerforums im Dezember 2017 für großen Unmut gesorgt. 

„Man kann hier sicherlich von einem Wortbruch sprechen. In Bürgerversammlungen und Wahlkampfflyern vollmundig versprochene Unterstützung wird still und heimlich in Haushaltsberatungen zurückgezogen!“ erklärt Heiko Panzer SPD-Ratsmitglied für Atter und Eversburg. „So kann man nicht mit dem Vertrauen der Leute umgehen. Wir jedenfalls werden bei dem Thema am Ball bleiben!“ so Panzer weiter. Die Dotierung der Planungskosten ist eine zwingend notwendige Grundlage, um mit der Bahn und dem Bund ernsthafte Gespräche führen zu können.

Für das nächste Bürgerforum im März 2018 werden die Sozialdemokraten das Thema auf die Tagesordnung setzen, um zu erfahren, wie es in Sachen Bahnunterführung weitergehen soll. „Ggfs. werden wir erneut Anträge in den Rat einbringen,“ erklärt Heiko Panzer.

„Wir wollen, dass die Parteien, die hier für erneute Verzögerungen gesorgt haben, Farbe bekennen und sich den Anwohnern erklären, die jeden Tag mit den Problemen der immer häufiger geschlossenen Schranken am Bahnübergang leben müssen!“ so der Sozialdemokrat abschließend.


„Gute Stimmung bei Grünkohl und Jubilarehrungen“

SPD Ortsverein Eversburg ehrt langjährige Mitglieder

Zusammen 75 Jahre Parteigeschehen bringen sie mit, die beiden Jubilare, die beim traditionellen Grünkohlessen des SPD Ortsvereins Everburg Natruper Tor geehrt wurden.

Dieter Meyer blickt auf 50 Jahre Sozialdemokratie zurück. Gemeinsam mit seinem Weggefährten dem Ehrenbürger Hans Jürgen Fip gab es manche launige Erinnerungen zu berichten, die bei den zahlreich erschienenen Grünkohlgästen für viele Lacher sorgten. Hubert Flaßpöhler nahm die Ehrung von Irmtraut Rößner vor, die seit 25 Jahren aktiv am Parteileben teilnimmt und seit langer Zeit als Mitglied im Vorstand mitarbeitet. „Ein wahrer Aktivposten in den Wahlkämpfen bei Wind und Wetter, am Infostand und bei Verteilaktionen. Auf Irmtraut Rößner kann sich die SPD Eversburg verlassen!“ betonte der Ortsvereinsvorsitzende bei der Übergabe der Ehrennadel nebst Urkunde.

Zuvor gab Hubert Flaßpöhler einen Überblick über die politische Arbeit im Stadtteil. Unsere Wahlkampfthemen sind in der Umsetzung stellt der Vorsitzende zufrieden fest. „Ob Sporthallensanierung am Grünen Weg die in den Osterferien beginnt, die Einstellung von Planungskosten für die Bahnunterführung Atterstraße oder der Brandschutz in der Müllverwertungsanlage: Mit Heiko Panzer als unserem Vertreter im Stadtrat haben wir einen Politiker, der Wort hält“, so der Vorsitzende.

Er nahm auch die Lage der Bundespartei ins Visier, bevor der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Stadtratsfraktion Frank Henning Aktuelles aus dem Stadtrat vorstellte und einen Überblick über die Regierungsarbeit in Hannover gab.

„Viele kurzweilige Informationen und leckeren Grünkohl“, fassten die Besucher am Ende zusammen, verbunden mit einem dicken Lob an die Küche im Hotel Welp.


Die Wahlkreiskonferenz hat mit überwältigender Mehrheit die Unterbezirksvorsitzende des Unterbezirks Osnabrück-Stadt, Antje Schulte-Schoh, als Kandidatin für die Bundestagswahl nominiert.

Antje Schulte-Schoh

71 der 75 anwesenden Delegierten stimmten für Antje, die unter dem stehenden Beifall der Genossinnen und Genossen die Wahl annahm. Zuvor hatte Antje eine kämpferische Rede gehalten.

Wie wollen wir in Zukunft leben?

In den Mittelpunkt ihrer Bewerbungsrede stellte Antje Antworten auf die Frage, wie wir gemeinsam in Zukunft leben wollen. Sie sprach sich ausdrücklich für eine sichere und gerecht bezahlte Arbeit aus. Dazu seien Nachbesserungen beim Mindestlohn unabdingbar, besonders um Altersarmut zu verhindern. „Arbeit ist die Grundlage unseres Wohlstands. Niemand darf trotz Arbeit arm sein“, rief Antje den Delegierten zu. Leiharbeit und ungewollte Teilzeit müssten eingeschränkt werden, die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt werden.

Beruf und Familie unter einen Hut bringen können

Unter dem Stichwort „Gute Arbeit“ sei aber auch gleiche Bezahlung und Chancengleichheit für Frauen und Männer zu verstehen. Es könne nicht sein, dass Frauen aufgrund ihrer familiären Sorgetätigkeit ausgeschlossen würden von echten Karrieren oder dass sie noch immer weniger Geld bekämen, als Männer, kritisierte Antje. „Dass Frauen besonders von Altersarmut bedroht sind, weil sie diejenigen sind, die in den schlecht bezahlten Berufen arbeiten. Und dies sind häufig die sozialen Berufe, die für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft so eine zentrale Bedeutung haben.“
„Wir müssen Frauen und Männern, insbesondere Alleinerziehenden, die Möglichkeit geben, trotz Kindererziehung Karriere machen zu können“, so Antje. „Alleinerziehende dürfen von Arbeitgebern nicht mehr als ein notwendige Übel angesehen werden.“ Notwendig sei auch eine Familienpolitik, die den Zusammenhalt stärkt. „Familienpolitik bedeutet für mich, Menschen die füreinander Verantwortung übernehmen, dabei zu unterstützen, nach ihren Vorstellungen zu leben.“ Dazu zählten beitragsfreie Krippenplätze, aber auch eine familienfreundliche Arbeitswelt. Notwendig seien eine bessere Förderung von Alleinerziehenden und ausreichender, bezahlbarer Wohnraum für Familien. „Es muss für alle Menschen möglich sein, Familie und Berufswelt unter einen Hut zu bringen.“

Geldbeutel darf nicht über Zukunftschancen entscheiden

Entscheidend für eine gute Zukunft sind zudem gerechte Bildungschancen für jeden. „Es darf nicht sein, dass im 21. Jahrhundert noch immer der Geldbeutel oder die Herkunft entscheidend für die Ausbildung der Eltern ist.“ Dies gelte für den Weg vom der Krippe bis zum Studienabschluss. Antje forderte dafür ein kostenfreies Bildungssystem, dass „die Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes fördert, statt auszusortieren und zurückzulassen.“ Nötig sei der Ausbau von Ganztagsschulen, aber auch eine Kultur der zweiten und dritten Chance. Junge Menschen in unserer Gesellschaft sollten mit dem Wissen aufwachsen, „wenn ich mich anstrenge, kann ich etwas in dieser Gesellschaft erreichen“.

Gesundheit ist ein Grundrecht

Als weiteren, wichtigen Schritt auf dem Weg in eine gerechte und solidarische Zukunft nannte Antje die Bürgerversicherung. Nur eine Bürgerversicherung könne eine Zweiklassengesellschaft bei Gesundheit und Pflege verhindern. Alle Bürger müssten solidarisch in einen Topf einzahlen. Nur wenn dieser Topf gut gefüllt sei, könnten alle Menschen, die darauf angewiesen sind, gut versorgt werden. „Ich will mich für ein Ende der Zweiklassenmedizin einsetzen“, so Antje, „Gesundheit ist keine Ware, sondern ein Grundrecht!“
Dazu gehöre es auch, die Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen deutlich zu verbessern. Antje forderte für diese verantwortungsvolle Aufgabe ein entsprechendes Gehalt. Für eine menschenwürdige Pflege ohne dauerhafte Überbelastung der Pflegenden sei es zudem notwendig, den Stellenschlüssel anzuheben. „Ihr dürft mir glauben, wir befinden uns hier in einem Teufelskreis“, mahnte Antje eindringlich. „Wenn Kollegen krank sind, springen andere Kollegen für sie ein, verzichten auf ihre dringend benötigte Erholungszeit, um den Pflegebedürftigen nicht im Stich zu lassen. Und wenn sie dann drei bis vier Wochen am Stück, ohne einen freien Tag dazwischen, gearbeitet haben – und das ist die Realität – dann werden sie eben auch krank.“

Gemeinsames Verständnis von Grundwerten

Doch auf dem Weg in die Zukunft seien auch Herausforderungen zu bewältigen. „Wir Sozialdemokraten wollen helfen und werden immer an der Seite derer Stehen, die Hilfe benötigen.“ Daher sei es selbstverständlich, den Menschen, die vor Krieg und Zerstörung flüchten, zu helfen. Hier müssten wir alle an der Integration dieser Menschen mitwirken. Es bedürfe eines gemeinsamen Verständnisses von Grundwerten. Wichtigster Baustein hierfür sei die Sprache. „Ohne gute Sprachkenntnisse ist eine Integration nicht möglich“, so Antje.

Rechter Gewalt entgegentreten

Gleichzeitig müsse man aber eine klare Haltung denen gegenüber zeigen, die unser Land spalten wollen. „Wir dürfen rechtsextreme Gewalt und Einschüchterungen nicht ertragen.“ Dem müssten wir mit der ganzen Bandbreite der geltenden Gesetze entgegentreten. „In unserem Land wurde ein schlafender Drache geweckt! Rechte Demagogen nutzen die Ängste der Menschen vor dem Unbekannten und dem sozialen Abstieg.“ Angst sei eine der größten Bedrohungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Bei strittigen Fragen standhaft bleiben

„Wir müssen uns dem entgegenstellen. Wir müssen erklären und aufklären. Wir müssen klarmachen, dass diejenigen auf keinen Fall eine Politik für den kleinen Mann machen werden.“ Der Zulauf zu rechten Parteien müsse für uns Sozialdemokraten ein Aufruf sein, uns gemeinsam für eine solidarische Zukunft einzusetzen. „Auf bei strittigen Fragen standhaft zu sein, dass zeichnet mich aus und das sollte uns Sozialdemokraten auszeichnen!“, forderte Antje die anwesenden Genossinnen und Genossen auf.


Liegen Pläne zum Rubbenbruchsee auf Eis?

Nach Einschätzung des Eversburger SPD-Ratsherrn Heiko Panzer ist die von der CDU kürzlich aufgestellte Behauptung, der Bebauungsplan für den Rubbenbruchsee läge auf Eis, aus der Luft gegriffen. „Die Situation stellt sich deutlich anders da und das weiß die CDU auch!“ macht Heiko Panzer seinen Ärger deutlich.

Der Sachstand im Bebauungsplanverfahren lässt sich kurz zusammenfassen. Nach der ersten Auslegung des Planes  und dem Abschluss des Dialoges mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Nachbarschaft des Rubbenbruchsee war klar, dass der Plan noch einmal überarbeitet werden muss, um Anregungen aus der Bürgerbeteiligung einzuarbeiten.

Die Anwohner hatten sich mit zahlreichen Einwänden an dem Planverfahren beteiligt. Im Ergebnis gab es zwei große Themenblöcke: Bei der Lage des Parkplatzes bevorzugen die Eversburger und Atteraner den Standort hinter der Tankstelle an der L88. Hinsichtlich einer vorgesehene Wohnbebauung bzw. Wohnnutzung der Hotelruine haben uns die Stellungnahmen dazu bewogen, zukünftig keine Bebauung süd-westlich der Straße Barenteich zuzulassen. Aus diesem Grund muss auch die Hotelruine weichen, da für dieses Objekt keine Baugenehmigung mehr besteht und in Zukunft keine neue ausgestellt werden soll.

Diese beiden Punkte sorgen dafür, dass der B-Plan nun aus rechtlichen Gründen neu ausgelegt werden und erneut eine Bürgerbeteiligung stattfinden muss. Dies ist unabhängig davon, dass der Eigentümer der Ruine gegen den Abriss klagt. Sollte es hier zu Verzögerungen kommen, ist dies alleine der CDU und Oberbürgermeister Griesert zu verdanken, die nur halbherzig die geäußerten Interessen der Anwohner wahrnehmen und in Sachen Hotelruine eine andere Zielsetzung verfolgen. Wer einerseits Verzögerungen bei der Aufstellung des Bebauungsplanes bedauert, andererseits aber den Eigentümer der Bauruine in seinen Aktivitäten gegen den Abriss dieses Schandflecks unterstützt, handelt in höchstem Maße unehrlich und sorgt für Politikverdrossenheit.

„Dass das B-Planverfahren noch nicht abgeschlossen ist, liegt im Interesse der Anlieger, da wir mit der Überarbeitung und der daraus folgenden zweiten Bürgerbeteiligung sehr deutlich auf Anregungen aus der Nachbarschaft reagiert haben,“ erklärt Heiko Panzer für die SPD-Stadtratsfraktion und den Ortsverein Eversburg.

Ganz aktuell am 12.11. hat der Unterbezirksparteitag der SPD einstimmig beschlossen, den Rubbenbruchsee als einziges wassergebundenes Naherholungsgebiet noch mehr vor Bautätigkeiten zu schützen.  Mit diesem Beschluss wahren wir die Interessen der direkten Nachbarschaft ebenso wie die aller erholungsuchender Osnabrücker/innen.


Sporthalle an der Landwehrstraße muss in städtischen Händen bleiben!

SPD-Fraktion gegen einen Verkauf der Sporthalle auf dem ehemaligen Kasernengelände

 „Die Sporthalle auf dem Gelände der früheren britischen Kaserne an der Landwehrstraße muss in städtischer Hand bleiben. Die kleinen Vereine im Westen unserer Stadt sollen hierdurch die Möglichkeiten bekommen ihr Hallentrainingsangebot zu erhalten und ggf. sogar auszubauen. Auch bewahrt sich die Stadt Osnabrück damit ihre Einflussmöglichkeiten auf die Belegung der Halle zugunsten des Schulsports“, erläutern Uwe Görtemöller, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Heiko Panzer, örtliches Ratsmitglied der SPD.

„Wir können uns eine Verwaltung der Halle an der Landwehrstraße durch den Stadtsportbund sehr gut vorstellen. Das Beispiel am Limberg zeigt, dass dieses Modell wunderbar funktioniert und den kleinen Vereinen im Schinkel, in der Dodesheide und in Haste viele Vorteile bringt“, weiß Görtemöller zu berichten. „Kleine Vereine wie der SV Atter, der SV Eversburg oder Ballsport Eversburg haben einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten eine Sporthalle zu kaufen. Hier muss die Stadt steuernd eingreifen, um den Sport in den Stadtteilen nicht kaputt zu machen“, führt Panzer weiter aus.


SPD Atter und Eversburg freuen sich auf bezahlbaren Wohnraum

Erste Baukräne in 2017 auf dem ehemaligen Kasernengelände

Im Verlauf einer 1,5 stündigen Begehung des ehemaligen Kasernengelände an der Landwehrstraße, informierten sich gut 20 Interessierte über die laufenden Aktivitäten auf dem Gelände. Fachkundig geführt durch Ingo Hannemann, Marcel Haselof und Christa Huser von der ESOS (Tochtergesellschaft der Stadtwerke) verschafften sich die SPD-Mitglieder einen guten Überblick über die aktuellen Planungen und die ersten Schritte des Vermarktungskonzeptes.

Ortstermin im Landwehrviertel

Die ersten Gebote für ein erstes großes Teilstück liegen vor, vermutlich ab 2017 wird man die ersten Baukräne zu sehen bekommen. Bis dahin muss die ESOS noch mehrere Millionen in Erschließung und Infrastruktur investieren. Eine gute Nachricht dabei war, die ersten Neupflanzungen von Bäumen für die Grüne Mitte in dem neuen Wohnviertel wurden schon getätigt. Von ehemals 82 Gebäuden sind 72 abgerissen worden, so die beeindruckende Leistung der ESOS bei der Herstellung der Baureife des Geländes. Im Moment laufen noch Bodensanierungen und dann kann es schon bald mit den Erschießungsmaßnahmen losgehen.

Besonders interessiert waren die SPD-Anhänger an dem Thema bezahlbarer Wohnraum. Hier gaben die Experten an, dass mindestens jede 10. Wohnung eine soziale Bindung erhalten soll und insgesamt Wert darauf gelegt wird, dass Geschosswohnungsbau sowie Reihen- und Einzelhäuser eine gute Durchmischung erreichen. Die Kita, die für das Gelände mit ca. 800 Wohneinheiten und ca. 1500 Neubürgern,  vorgesehen ist, kann nach aktuellem Zeitplan ca. 2019 gebaut werden. Sie bietet eine wichtige Infrastruktur für Familien mit Kindern, genauso wie der geplante Nahversorger im Süden des Geländes.

Als weitere Station auf dem Rundgang machten die Sozialdemokraten halt im Bereich des zukünftigen Boulevards, der die neuen Wohnbereiche miteinander verbindet. Auch die Verbindungswege zu den bestehenden Wohnquartieren in Atter und Eversburg waren Thema. Am Ende war man sich einig, dass das Landwehrviertel gut geeignet ist, die beiden Stadtteile näher zusammenrücken zu lassen.

Die heutige Landwehrstraße wird am Ende des Erschließungsprozesses dann im Süden mit einem Wendehammer vom Durchfahrtsverkehr abgehängt werden. Lärmschutz war dann auch ein wichtiges Thema am Schluss des Rundgangs in Bezug auf die nah gelegenen Bahnverbindung, die auf bahneigenem Gelände eine bis zu vier Meter hohe Lärmschutzwand bekommt. Einen Wermutstropfen stellt der Verlust der Sportflächen dar, diese lassen sich aber in ein reines Wohngebiet schlecht integrieren.


Eigentümer der Bauruine kein verlässlicher Partner  

SPD-Fraktion für Erhalt des Naherholungsgebietes am Rubbenbruchsee

 „Die letzten 10 Jahre hat uns der Eigentümer der Bauruine am Rubbenbruchsee immer wieder neue Konzepte vorgestellt, die meistens schnell verworfen wurden, da sie entweder inhaltliche Substanz vermissen ließen oder finanziell nicht darstellbar waren. Seine Idee einer Flüchtlingsunterkunft ist eine alte, die im März dieses Jahres schon einmal ausdrücklich vom Anwalt des Eigentümers verworfen und nicht weiterverfolgt wurde. Umso überraschender ist es nun, dass dieses Thema in Wahlkampfzeiten erneut ins Spiel gebracht wird“, erläutern Frank Henning, SPD-Fraktionschef im Rat und Heiko Panzer, umweltpolitischer Sprecher der Rats-SPD.

„Die SPD-Fraktion hat klare Vorstellungen von der Zukunft des Naherholungsgebietes, die sich mit vielen Wünschen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort decken, welche in der ersten Auslegung des Bebauungsplans geäußert wurden. In vielen Gesprächen mit den Anwohnern des Stadtteils hat sich eines herausgestellt: das Gebiet am Rubbenbruchsee braucht keine Wohnbebauung, das Gebiet muss weiterhin der Naherholung dienen und geschützt werden“, führt Panzer weiter aus. „Vermeindliche persönliche Kontakte oder Zusagen einzelner Verwaltungsmitarbeiter dürfen nicht dazu führen, dass das Baurecht außer Kraft gesetzt wird. Die SPD-Fraktion setzt sich weiterhin für den Erhalt des Naherholungsgebietes Rubbenbruchsee ein, möchte mit dem erneuten Auslegungsbeschluss im Herbst ein sinnvolles Verkehrskonzept etablieren und so das von vielen Osnabrückerinnen und Osnabrücken genutzte
Gebiet in seiner Funktion als Ort der Erholung stärken.“, schließen Frank Henning und Heiko Panzer ab.


SPD für verbesserten Brandschutz in der Müllverwertungsanlage

Die SPD-Fraktion wird sich im Ausschuss für Stadtentwickung und Umwelt für einen verbesserten Brandschutz in der Müllverwertungsanlage an der Brückenstraße einsetzen. Dies kündigte jetzt der örtliche SPD Ratsherr Heiko Panzer für die SPD Eversburg an.

Der verheerende Brand in diesem Jahr hat gezeigt, dass der Brandschutz in der Müllverwertung bisher nicht ausreichend ist. Erst durch die Bevölkerung alarmierte Feuerwehrkräfte leiteten die Löscharbeiten ein.

„Die Verwaltung wird daher beauftragt, mit dem Betreiber der Müllverwertungsanlage, der Gewerbeaufsicht und der Feuerwehr Gespräche zu führen, mit dem Ziel, den Brandschutz in der Anlage an der Brückenstrasse deutlich zu verbessern.“

Der Betreiber hatte den erneuten Brand nicht rechtzeitig bemerkt, der auf dem Gelände beauftragte Wachdienst war nicht aufzufinden, die Feuerwehr wurde so nicht rechtzeitig alarmiert. Erst durch den Notruf der Anwohner, die durch meterhohe Rauchsäulen aufmerksam wurden, konnte die Feuerwehr alarmiert und die über Tage andauernde Brandbekämpfung eingeleitet werden.

„Es ist in unseren Augen sicherzustellen, dass eine verbesserte Brandmeldung installiert wird, die ggf. selbstständig die Rettungskräfte benachrichtigt. Auch in Anbetracht wiederholter Brände in der Vergangenheit und der freigesetzten Schadstoffe muss die Bevölkerung in Zukunft besser  geschützt werden.“ erklärt Heiko Panzer abschießend.


„Römereschstraße braucht Zeit“   SPD informiert über den Baustellenverlauf

„Die Erweiterung der Römereschstraße geht mit Tiefbaumaßnahmen (Kanalbau) einher und wird den Verkehr in den Stadtteilen Eversburg und Hafen noch bis in den Sommer 2017 hinein begleiten und für Probleme sorgen“ erklärt Heiko Panzer für die SPD Eversburg.

Die ersten Planungen zur Verbesserung des Nadelöhrs liegen schon viele Jahre zurück. Erst mit der Aufgabe der Kasernen im Hafen konnten die Planungen konkretisiert und Förderanträge gestellt werden. Bei der Umgestaltung der ehemaligen Kasernen in ein Industrie- und Gewerbegebiet wird der Infrastruktur Straße eine besondere Rolle zugeordnet, denn auch wenn die Straße nur bis zur Kanalbrücke erweitert werden kann, ist die zukünftige 4-Spurigkeit wichtig für die Unternehmen, das Güter-Verladezentrum und für die Entlastung der Kreuzungen Römereschstraße, Pagenstecherstraße und B68, Vehrter Landstraße. „Der Verkehr wird nach der Maßnahme auf der Römereschstraße besser fließen und so zur Entlastung der Hauptverkehrsachsen beitragen.“ stellt Heiko Panzer als verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in Aussicht.

Im Baustellenverlauf, bei dem auch Brückenarbeiten und Kanalbau eine große Rolle spielen, kam es im Bereich Kreuzung Haster Mühle zunächst zu Problemen im Abbiegeverkehr. Nach der Umstellung der Ampel-Schaltzeiten konnten die Rückstaus auf der Vehrter Landstraße abgebaut werden. Eine zweistreifige Abbiegespur in Richtung Bramscher Straße ist wegen der Radfahrer und Fußgänger nur mit einem erheblichen finanziellen Aufwand möglich und wurde darum nicht realisiert.

Die Ampelkreuzung Fürstenauer Weg/Brückenstraße soll noch einmal optimiert werden, damit auch hier der Verkehr besser abfließen kann. Die Anbindung der Elbestraße an die Pagenstecherstraße über die Römereschstraße wird bereits ab Anfang November 2016 wieder freigegeben, so sind Umfahrungen für diesen Bereich aus Richtung Eversburg schon im Winter aufgehoben.

Jeder der sich mit der Baustellensituation im Fachausschuss intensiv beschäftigt hat wusste, dass dieser Eingriff in das Osnabrücker Straßennetz nicht ohne Probleme ablaufen wird und dass die umfangreichen Arbeiten viel Zeit in Anspruch nehmen werden. Da es sich um eine geförderte Maßnahme handelt, können die Arbeiten auch nicht durch zusätzliche Investitionen beschleunigt werden. „Das müsste auch die CDU wissen, die im Verlauf der Beratungen bisher nie Unzufriedenheit mit dem Baustellenmanagement geäußert hat!“ erklärt Heiko Panzer abschließend.


Gute Nachrichten für Eversburger Sportvereine und Schulen

SPD Eversburg zur Sanierung der Sporthalle und der Vorstandswahl

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Dabei wurde der langjährige Vorsitzende Hubert Flaßpöhler erneut in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreter/in stehen ihm Friedrich Uhrmacher und Anja Rosin zur Seite.

Anschließend informierte das Eversburger Ratsmitglied Heiko Panzer die Anwesenden über die wesentlichen den Stadtteil betreffenden Entscheidungen des Stadtrats in den letzten Monaten. Die Ortsvereinsmitglieder zeigten sich dabei besonders erfreut über die Entscheidung, die Sporthalle am Grünen Weg zeitnah zu sanieren und lobten Heiko Panzer ausdrücklich für sein Engagement in dieser Sache. Damit können in naher Zukunft sowohl Training und Spiele der Vereine als auch der Schulsport wieder ordnungsgemäß stattfinden.

Mit Unmut und Unverständnis wurde die Aussage des Fraktionsvorsitzenden der CDU, Fritz Brickwedde aufgenommen, wonach durch diese Maßnahme Eversburg gegenüber anderen Stadtteilen unsachgemäß bevorzugt werde. „Jeder, der sich mit der Materie befasst, muss einsehen, dass hier eine sachlich fundierte und überzeugende Entscheidung getroffen wurde. Jedes weitere Abwarten hätte zu deutlich höheren Sanierungskosten geführt,“ erklärte Hubert Flaßpöhler abschließend.


„Bahnunterführung an der Atterstraße muss kommen!“

SPD-Fraktion: Situation kein Dauerzustand!

„Die chaotischen Verhältnisse an dem Bahnübergang der Atterstraße können keine Dauerlösung sein. Schon aus Gründen der Verkehrssicherheit ist es hier angebracht die ebenerdige Querung durch einen Tunnel zu ersetzen. Die SPD-Fraktion wird daher in der nächsten Ratssitzung mit einem Antrag die Verwaltung beauftragen, endlich konkrete Gespräche mit der Bahn AG und dem Verkehrsministerium in Berlin aufzunehmen“, erläutert Heiko Panzer, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Osnabrücker Rat.

„Wartezeiten von bis zu 20 Minuten, vermeintliche Zugdurchfahrten am Bahnübergang ohne Züge und eine große Zahl an Beinah-Unfällen zeigen, dass hier unbedingt gehandelt werden muss. Der Bürgerverein Eversburg und die SPD weisen schon seit Jahren auf diese nicht mehr hinnehmbaren Verhältnisse hin, geschehen ist jedoch bis heute nichts“, so Panzer weiter. „Auch dem Oberbürgermeister sollten spätestens seit dem Bürgerforum im Mai 2015, welches er geleitet hat, die Missstände im Stadtteil Eversburg bekannt sein. Dass er jedoch irgendwelche Initiativen angeschoben hat, ist mir nicht bekannt“, zeigt Heiko Panzer sich enttäuscht.

Auch dürfe man die wachsende Bevölkerungszahl des Stadtteils nicht unterschätzen. „Die neuen Wohngebiete an der Landwehrstraße und am Eversburger Friedhof zeigen das enorme Wachstumspotential in diesem Teil der Stadt Osnabrück. Damit einhergehend sind selbstverständlich auch steigende verkehrliche Belastungen. Die Zeit drängt und Lösungen müssen her. Ein einfaches Aussitzen kann keine Infrastrukturprobleme lösen“, schließt Heiko Panzer ab.


Sanierungsplan für Sporthalle „Grüner Weg“ liegt vor!  

SPD steht zu 1.4 Mio. Ausgabe in Eversburg

„Von oben tropft es und unten ist es morsch!“ bemängelte Heiko Panzer für die SPD Eversburg den Zustand der Sporthalle am Grünen Weg im Januar. Gemeinsam mit der SPD-Fraktion im Rat setzte sich der Ortsverein für eine schnelle Sanierung der Halle, die von zahlreichen Vereinen und Institutionen sowie der Gesamtschule bis in den späten Nachmittag genutzt wird, ein.

Nun hat die Stadtverwaltung ein Sanierungskonzept vorgelegt, mit dem die dringlichsten Schäden behoben werden können. 1,4 Mio. Euro sollen in die Sanierung das von Regen durchnässte Dach, den maroden Hallenboden, sowie die veraltete Lüftungsanlage und Teile der Fassade fließen.

In den vergangenen 3 Jahren wurden mehr als 40.000 Euro in Notreparaturen an Dach und Sportboden investiert, ohne das ein wesentlicher Erfolg greifbar war, berichten die Fachplaner.

Die SPD hat sich im Fachausschuss Immobilien (15.03.) deutlich zu dieser Planung positioniert und will der Halle in Eversburg zur Sanierung verhelfen. „Die Maßnahmen machen im Paket Sinn!“ erklärt Heiko Panzer. „Einzelteile herauszunehmen und zum Beispiel die veraltete Lüftung nicht zu erneuern würde sich langfristig als Fehler heraus stellen.“

So hatte die CDU einen Änderungsantrag vorgelegt, der nur eine Teilsanierung vorsieht um dann im Ausschuss weiteren Beratungsbedarf angemeldet.

„Wir halten die Sanierung der Sporthalle für weiterhin sehr dringend erforderlich. Die Sanierung könnte bei der Umsetzung des städtischen Konzeptes noch in diesem Jahr erfolgen, wenn wir jetzt zu einer positiven Entscheidung im Rat am 10.05. kommen. Andernfalls verlieren wir ein weiteres Jahr in dem die Halle nur teilweise nutzbar sein wird, Sportunterricht und für die Vereine wichtige Punktspiele ausfallen werden!“ schätzt Heiko Panzer die Situation ein und bittet um Unterstützung der SPD-Position bei den ausstehenden Beratungen.


SPD-Eversburg macht sich für Sanierung der Sporthalle „Grüner Weg“ stark!

„Von oben tropft es und unten ist es morsch!“ so beschreibt Heiko Panzer für die SPD Eversburg den Zustand der Sporthalle am Grünen Weg.

Nach gemeinsamen Gesprächen mit der Schulleitung und den aktiven Sportvereinen aus Atter und Eversburg, die die Halle für vielfältige Sportangebote nutzen, stellt sich die Situation in der Sportstätte zum Teil dramatisch da. Hallenteile müssen gesperrt werden, weil Regenwasser den Weg durch die Decke findet und große Pfützen auf dem Hallenboden hinterlässt. Durch die Feuchtigkeit entstehen im Bodenbelag Unebenheiten und Stolperfallen. Die weiteren Folgen sind der Ausfall von Punktspielen und die Teilsperrungen für den Sportunterricht. Dass sich bislang noch niemand verletzt hat, ist ausschließlich auf glückliche Umstände zurückzuführen.

„Aus diesen Gründen halten wir die Sanierung der Sporthalle für dringend erforderlich. Die Sanierung muss zeitnah erfolgen, weil sonst die Sporthalle zur Vermeidung von Unfallgefahren gänzlich gesperrt werden muss “, erklärt Heiko Panzer, Eversburger Ratsherr.

Die SPD-Fraktion wird aus diesem Grund in der nächsten Sitzung des Schul- und Sportausschusses ein Sanierungskonzept von der Stadtverwaltung einfordern, um den ersten Schritt für eine Sanierung einzuleiten.

Der desolate Zustand der Halle ist schon länger bekannt, da Dachdecker seit mehreren Monaten versuchen, die Decke abzudichten, bislang aber ohne Erfolg. Regenwasser dringt in die Zwischendecke ein und sucht sich seinen Weg in die Halle. Der Hallenboden ist in einem größeren Umfang in Mitleidenschaft gezogen. „Welche Schäden konkret vorliegen, soll das Sanierungskonzept aufzeigen. Wir hoffen, schnellstmöglich eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden, auch wenn die Finanzierung eine große Herausforderung sein wird“, erklärt Heiko Panzer abschließend.


SPD Eversburg besucht Atterhof

„Die Seniorenwohnanlage Atterhof ist eine Bereicherung für unseren Stadtteil!“ Darüber waren sich alle Mitglieder des Ortsvereins Eversburg der SPD am Ende des Besuchs einig.

Frau Kruse und Frau Pawel informierten die Teilnehmer/innen über das vielfältige Angebot von betreutem Wohnen bis zur Tagespflege, mit dem es gelingt, den individuellen Bedürfnissen der Bewohner und Nutzer gerecht zu werden. Besonders beeindruckend ist die Anordnung der  Wohnungen unterschiedlicher Größe auf dem Gelände mit großen Grünbereichen, die bei gutem Wetter zu gemeinsamen Aktivitäten einladen.

Die SPD-Eversburg sind froh die Seniorenwohnanlage im Stadtteil zu haben und sieht sie als weiteren Baustein für den Wunsch mehr Generationengerechtigkeit beim Wohnen einzubringen. „Wir werden den Kontakt halten und nach der Fertigstellung sicher noch einmal wiederkommen.“ so die SPD-Mitglieder abschließend.


Rahmenbedingungen für B-Plan Rubbenbruchsee beschlossen. SPD-Eversburg drängt auf Abriss der Hotelruine

Die SPD will die Entfernung eines langjährigen Missstandes durchgesetzen. Die Hotelruine am Rubbenbruchsee soll, sofern keine gültige Baugenehmigung mehr besteht, abgerissen werden.

So hat es nun der Stadtentwicklungsausschuss mehrheitlich entschieden. In dem von Heiko Panzer (SPD) vorgestellten Beschluss wurden darüber hinaus die Rahmenbedingungen für den geplanten Parkplatz an der L88 festgelegt. Nach Möglichkeit soll dieser einen Abstand von 30 Metern von der historischen Landwehr einhalten. Für eine bessere Verkehrsanbindung wird die Abzweigung mit einer zusätzlichen Ampelschaltung geregelt, sodass auch das stadtauswärtige Abbiegen aus der Straße Rubbenbruchweg ermöglicht wird. „So wird der neue Parkplatz besser angebunden und hoffentlich akzeptiert.“ begründet Heiko Panzer die Investition.

Des Weiteren wollen die Sozialdemokraten die Situation der Anwohner rund um den Birkenweg deutlich verbessern und streben Änderungen in der Verkehrsführung im Kreuzungsbereich Barenteich – Zufahrt zum Cafe´ am Rubbenbruchsee an. Die Zufahrt soll in Zukunft Besucher des Cafes beschränkt  und der Parksuchverkehr zum neuen Parkplatz geleitet werden. Der Birkenweg und bei seinem Endausbau auch der Rubbenbruchweg sollen so gestaltet werden, das wildes Parken vermieden wird, soweit dies technisch möglich ist.  

Der gefasste Beschluss sieht ebenso vor, dass zukünftig keine Bebauung südlich der Straße Barenteich mehr möglich sein soll. „Dies schließt für uns die Hotelruine mit ein!“ macht Heiko Panzer für die SPD deutlich. „Letztendlich sind wir nach der  Bürgerbeteiligung zu dem Schluss gekommen, das es  keine verträgliche Lösung für das Naherholungsgebiet und die Nachbarschaft gibt, deshalb muss die Hotelruine  entfernt werden.“ so Panzer abschließend.


Die SPD-Ortsvereine Eversburg und Atter sind von der jetzt im Stadtentwicklungsausschuss präsentierten Verkehrsplanung für einen Entlastungsparkplatz am Rubbenbruchsee nördlich an der Wersener-Landstraße überzeugt. 

Die hartnäckigen Verhandlungen mit der Verwaltung und der engagierten Bürgerschaft haben sich gelohnt. Zunächst hatten die Stadtplaner eine andere Position für einen bis zu 140 PKW fassenden Parkplatz am Rubbenbruchsee vorgeschlagen und in einer später veröffentlichten Vergleichsstudie empfohlen. 

Stetiges Nachfragen und intensive Gespräche haben nun eine für die Nachbarschaft verträgliche Lösung hervorgebracht. Heiko Panzer, SPD-Ratsherr für die betroffenen Stadtteile freut sich: „Endlich haben wir eine Lösung auf dem Tisch, die helfen wird, die Anwohner von Parksuchverkehr deutlich zu entlasten.“ Die nun angestrebte Lösung sieht vor, den neuen Parkplatz in der Nähe der Schallschutzwand an der L88 auf städtischem Gelände zu errichten, den Birkenweg zu entlasten und den Rubbenbruchweg zunächst in einem ersten Bauabschnitt zu einer Einbahnstraße Richtung Parkplatz auszuweisen, damit der Verkehr in die richtige Richtung geleitet wird. Die Zufahrt zum Café am Rubbenbruchsee sollte nach dem Willen der Sozialdemokraten mit einer Schranke auf die dort tatsächlich vorhanden 40 Stellplätze begrenzt werden und kostenpflichtig sein, wenn man nicht im Café einkehrt. Um- und Einbauten im Straßenquerschnitt des Birkenwegs und in der Straße „Barenteich“ sollen den Verkehr lenken helfen und das Falschparken eindämmen.  In dem jetzt zu überarbeitenden Bebauungsplan, der dann erneut ausgelegt werden muss, soll auch die Zukunft der Bauruine am Minigolfplatz angegangen werden, hier zeichnet sich aber weiter ein hohes Konfliktpotential ab. „Wir wünschen uns für die Zukunft eine Lösung bei der eine Bebauung im Naherholungsgebiet südlich der Straße Barenteich nicht mehr vorgesehen ist.“ erläutert Heiko Panzer die von der SPD favorisierte Lösung. 


Die SPD Eversburg hat sich auf ihrer Jahreshauptversammlung personell verstärkt und setzt inhaltlich weiterhin auf aktives Mitgestalten, Kompetenz und Bürgernähe.

Auch wenn man sich inhaltlich mit der Frage um die Entlastungsstraße nicht durchsetzen konnte, haben wir die letzten Wahlkämpfe dazu genutzt, uns ins Gespräch zu bringen und unsere Positionen zu verdeutlichen. Die Landtagswahl 2012 brachte Zuwächse für die SPD in unserem Stadtteil, stellt der Vorsitzende Hubert Flasspöhler in seinem Rückblick fest.

Lokale Themen wie die Baugebietsplanung, Verkehrssicherheit, die Konversion der ehemaligen Kasernengelände, der weitere Ausbau der IGS Eversburg sowie die Eröffnung des Wohn- und Wissenschaftsparks, sehen die Stadtteilvertreter rund um das Eversburger Ratsmitglied Heiko Panzer als positive Entwicklung. Als ein weiteres wichtiges Thema wurde die Parkplatzsituation und die Entwicklung rund um den Rubbenbruchsee diskutiert. Anhand eines Positionspapiers machte Heiko Panzer deutlich, das man bald zu einer Lösung kommen will, die für die Nachbarn und Bewohner der Umgebung, aber auch für die Erholungssuchenden Verbesserungen bringen soll. „Die Nachbarschaft darf nicht weiter mit zusätzlichen Verkehren belastet werden!“ macht der SPD-Ratsherr deutlich.

Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung war ein Rückblick des Landtagsabgeordneten Frank Henning auf seine ersten 16 Monate Landtagsarbeit in Regierungsverantwortung für Niedersachsen. „Keine leichte Aufgabe bei dem von der CDU/FDP-Regierung hinterlassenen Schuldenberg. Das Land muss in wichtigen Politikfeldern wie Bildung und Wirtschaft neu ausgerichtet werden,“ berichtet Frank Henning. „Dabei wurden schon viele Wahlversprechen wie die Abschaffung der Studiengebühren in Niedersachsen umgesetzt.“

Die Vorstandswahlen bestätigen Huber Flasspöhler erneut im Amt, der damit „dienstältester“ Vorsitzender eines SPD-Ortsvereins in Osnabrück sein dürfte. Die Mitglieder der Vorstands bedankten sich mit einem kleinen Geschenk bei dem leidenschaftlichen Doppelkopfspieler für seinen langjährigen Einsatz an der Spitze der SPD Eversburg.

Die Wahlen brachten darüber hinaus folgendes Ergebnis: stellv. Vors.: Anja Rosin und Friedrich Uhrmacher, Schriftführung: Heiko Panzer und Alice Graschtat, Kasse: Heinz-Werner Müller und Gudrun Gajus, Beisitzer/innen: Irmtraud Maier, Karin Detert, Ulli Hartmann, Ursel Matuschke, Herbert Tiedeken 


Die Unzufriedenheit der Eversburger Bürgerinnen und Bürger mit den Aussagen der Verwaltung im Bürgerforum am 05.09.13 zum Thema Unterführung des Bahnübergangs an der Atterstraße kann der SPD-Ortsverein Eversburg gut nachvollziehen.

„Das Thema ist seit den 80iger Jahren ein Anliegen der Eversburger Bevölkerung sowie ihres Bürgervereins und gewinnt durch den zunehmenden Bahnverkehr jedes Jahr mehr an Bedeutung.“ weiß der SPD-Ratsherr Heiko Panzer (SPD) zu berichten.  Seit über 30 Jahren beklagen die Eversburger den häufigen Verkehrsrückstau bei geschlossenen Bahnschranken und die damit einhergehenden Emissionsbelastungen. Zusätzliche Brisanz hat dieses Thema durch den Ausbau der Bahnstrecke vom Hafen Richtung Piesberg bekommen. Durch diesen Lückenschluss für den Güterrangierverkehr sind weite Teile von Eversburg von einem Gleisring umgeben. Die Befürchtung der Eversburger ist, dass in einem Notfall sämtliche Bahnschranken geschlossen sein könnten und sich so Hilfseinsätze um überlebenswichtige Minuten verzögern könnten. 

Aus diesem Grund wurde in den Bürgerforen immer wieder eingefordert, mit der Deutschen Bahn AG ernsthafte Gespräche über eine Untertunnelung des Bahnübergangs an der Atterstraße aufzunehmen. Leider bislang ohne jeglichen Erfolg.

Genau dies hat nun Birgit Bornemann, SPD Oberbürgermeisterkandidatin bei einem Besuch an der Schrankenanlage in Eversburg zugesagt. „Die Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger nehme ich zum Anlass, nach meiner Wahl Gespräche mit der Deutschen Bahn aufzunehmen, um dieses und weitere Verkehrsprobleme, von denen Osnabrück und in diesem Falle speziell auch Eversburg betroffen sind, zu erörtern und nach Lösungen zu suchen.“ erklärt Birgit Bornemann im Gespräch vor Ort. „Es müssen ganz konkret möglichst bald zielorientierte Planungen und Verhandlungen mit der Deutschen Bahn in Angriff genommen werden.“ so die OB-Kandidatin abschließend.


Auf Initiative des SPD-Ortsvereins Eversburg besuchten Mitglieder der SPD aus Atter und Eversburg die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde an der Wersener Straße 

Von dem vorwiegend in Eigenarbeit, durch zahlreiche Spenden der Gemeindemitglieder und städtischer Unterstützung entstandenen Kirchenbau waren die Sozialdemokraten nicht ohne Grund sehr beeindruckt. Die aufwändigen Holzschnitzereien und die Wandmalerei zeugen von einer langen und interessanten Entstehungsgeschichte der lebendigen Kirchengemeinde. Nur wenigen Atteranern und Eversburgern dürfte bekannt sein, dass sich unterhalb der Kirche eine Krypta mit Platz für über 1200 Verstorbene befindet. 

Unter fachkundiger Führung einer sehr engagierten Kirchenvorsteherin ließen sich die SPD-Aktiven die lange Geschichte der serbisch-orthodoxen Kirche im Allgemeinen und die speziellen Hintergründe zur Gemeindeentstehung in Eversburg erläutern. Dabei kamen auch die dunklen Kapitel von der Unterbringung in der Kasernenanlage an der Landwehrstrasse zur Sprache.  Die Anfänge eines organisierten Gemeindelebens in Osnabrück fallen in das Jahr 1941, als die erste heilige Liturgie am 6. Mai, dem Tag des Hl. Georg, zelebriert wurde. Dies war der geistige Abschluss der mit viel Überzeugungsarbeit vorausgegangen Bemühungen einer großen Zahl serbischer Offiziere und anderer Militärangehöriger. Sie waren internierte Kriegsgefangene in dem Osnabrücker Lager OFLAG-Eversburg gewesen und erhielten nun die Erlaubnis zur eigenen liturgischen Feier, die aber nicht politischen oder propagandistischen Zwecken dienen durfte. Hieraus entstanden die vielfältigen Gemeindeaktivitäten mit einem überregionalen Einzugsbereich und Mittelpunkt in Eversburg. 

Durch den Besuch der Kirchengemeinde konnten die Sozialdemokraten ihre Kontakte in dem Stadtteil Eversburg weiter vertiefen. „Wir werden weitere Kontakte knüpfen und mit den Institutionen, Gemeinden und Vereinen im Stadtteil im aktiven Austausch bleiben!“ erklärt Heiko Panzer, SPD-Ratsherr, abschließend. 


Die Zählgemeinschaft von SPD und GRÜNEN will, dass das neue Baugebiet rund um den Eversburger Friedhof nach modernsten energetischen Standards entwickelt wird.

„Als Klimaschutzkommune wollen wir, dass die neuen Häuser dort verbindlich als Passivhäuser oder wenn möglich sogar Plusenergiehäuser gebaut werden. Das ist gut für die Umwelt und schont langfristig die Geldbeutel der Besitzer,“ erklären Heiko Panzer, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, und Volker Bajus, umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN.

Da es sich bei der Fläche weitgehend um städtischen Grund handelt, habe die Stadt volle Gestaltungsmöglichkeiten. Über die Kaufverträge könnten entsprechende Auflagen zum Energieverbrauch aber auch zur Gestaltung gemacht werden. „Zudem eignet sich das Gelände hervorragend für die optimale Nutzung der Sonne, wenn von Anfang an der Solarertrag bei der Planung berücksichtigt wird“, erläutert Bajus. „Wir verfolgen mit der Flächenentwicklung das Ziel, attraktiven Wohnraum in der Stadt für neue Bürger zu schaffen“, so Panzer. „Der Standort inmitten von Eversburg stärkt die nachhaltige Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und dient damit auch dem Erhalt und der Sicherung der Versorgungsangebote im Stadtteil“, ergänzt Jens Meier, stadtentwicklungspolitscher Sprecher der GRÜNEN.
Nach den Vorstellungen von Rotgrün soll eine Mischnutzung unterschiedlicher Wohn- und Bauformen vorgesehen werden, die insbesondere auch verdichtete und urbanere Nutzungen, also Mehrfamilien- und Stadthäuser und Maisonetten ermöglichen. „Wir wollen, dass die Grundstücksvergabe an dieser Stelle vor allem an Einzelkäufer und Baugemeinschaften erfolgt, um ein kostengünstiges und zugleich individuelles und identitätsstiftendes Bauen zu unterstützen“, erläutert Meier.


„Das Eversburger Beispiel ist ein Signal und zeigt für Grundschuleltern aller Stadtteile, dass sich aktiver Einsatz lohnt. Schulwegsicherung muss ein zentraler Maßstab bei allen verkehrspolitischen Entscheidungen sein“ 

So die Forderung des jugendpolitischer Sprecher Uli Sommer und des verkehrspolitische Sprecher und Eversburger Ratsherr Heiko Panzer für die SPD-Fraktion.

Seit langem, so die SPD-Sprecher, sei die Verkehrssituation vor der Grundschule Eversburg für Schüler und Schülerinnen zu vielen Risiken belastet gewesen. Es müsse künftig – auch an anderen Grundschulstandorten – ausgeschlossen werden, dass Schulkinder, die nach Schulschluss den nächsten Bus erreichen wollten, die Straße nicht an der Ampel, sondern über eine Abkürzung quer über eine dicht befahrene Straße überquerten.

Panzer: „Die Eversburger Eltern haben deshalb vollkommen zu Recht gefordert, die Bushaltestelle 150 Meter stadteinwärts in Richtung des Ampelübergangs zu verlegen. Die gefahrvolle Überquerung der Schwenkestraße ist dann nicht mehr nötig“ erläuterte der Ratsherr.

Dass die Haushaltslage derzeit nur eine „provisorische“ Lösung bis zum endgültigen Ausbau des Streckenabschnitts erlaube, bedeute keineswegs, dass nicht weitere Schritte folgen könnten. Das Provisorium sei beispielsweise noch nicht barrierefrei.

Uli Sommer, familien- und jugendpolitischer Sprecher der SPD, begrüßte diese Entwicklung: „Es ist erfreulich, dass die Anregungen von Eltern und Kindern ernst genommen, geprüft und nun auch umgesetzt werden. Wir bleiben gern für Vorschläge offen, auch andernorts Gefahrensituationen im Interesse der Kinder zu beseitigen.“


Die SPD Eversburg/Natruper-Tor und Atter unterstützen die Forderung nach einem verbesserten Parkplatzangebot am Rubbenbruchsee.

Bis zu 160 PKW-Stellplätze sollen auf einer heute als Wiese und Bolzplatz genutzten Fläche an der Straße Barenteich entstehen. Der Fußballplatz kann nach heutiger Planung sogar in etwas veränderter Anordnung erhalten bleiben.   Als Zuwegung für die Parkplätze dient zunächst der Birkenweg, der aber später entlastet werden soll, wenn der angrenzender Rubbenbruchweg ausgebaut wird und auch dort Verkehre abgewickelt werden können. Ziel der Planungen, mit denen die Stadtverwaltung aktuell beschäftigt ist, soll die Entlastung der See nahen Wohnsiedlung insbesondere des Birkenweges sein. 

Hier kommt es seit Jahren in Spitzenzeiten zu wildem Parken und erheblichem Parksuchverkehr. „Dies muss sich deutlich ändern; teilweise ist es nicht möglich sein eigenes Grundstück zu verlassen oder das Gelände des Ballsports zu erreichen.“ erklärt Heiko Panzer die haltlose Situation an sonnigen Wochenenden. Der Verkehr bricht nahezu zusammen und kanalisiert sich in dem nicht einmal 4,5 Meter breiten Engpass auf dem Weg zum Café am Rubbenbruchsee. 

Die Sozialdemokraten appellieren auch an die Besucher des Rubbenbruchsees, mit ein wenig mehr Disziplin und Fairness gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern könnte schon heute die Situation am Barenteich entspannt werden. „An dieser Stelle regen wir auch an mehr Fahrradabstellmöglichkeiten zu schaffen.“ macht Heiko Panzer deutlich.

Der mit 160 PKW-Stellplätzen geplante Parkplatz soll ausreichen, um die PKW aufzunehmen die heute in der angrenzenden Siedlung und am Waldrand parken. Desweiteren soll auf durch eine Beschilderung auf die anderen Parkmöglichkeiten z.B. am früheren Bundeswehrkrankenhaus oder bei den Reithallen des Osnabrücker Reitervereins verwiesen werden.

„Ob dieses Maßnahmen dann ausreichen die Situation am Rubbenbruchsee zu entspannen muss zu gegebener Zeit bewertet werden.“ kündigt Heiko Panzer an.

Eine Zuwegung zum geplanten Parkplatz von Atter aus über die Straße „An der Landwehr“ schließt die SPD aus. Dies würde nach heutiger Einschätzung die Landwehr zu stark beeinträchtigen und einen heute schon gut genutzten Fußweg vom Gebiet „In der Masch“ bis zum Rubbenbruchsee stark belasten. Ein Gesamtkonzept für das Parken am Rubbenbruchsee wäre wünschenswert. Da die heute verfügbaren Plätze aber so verstreut sind und in keiner Beziehung zueinander stehen, sehen die Sozialdemokraten dies als eine große Herausforderung an.


195 Anmeldungen an der IGS Eversburg in diesem Jahr sprechen für die lokale SPD eine eindeutige Sprache. „Die IGS ist im Stadtteil angekommen und leistet wertvolle bildungspolitische und pädagogische Arbeit über die Stadtteilgrenzen hinaus!“ ist sich Heiko Panzer, der Eversburger im Stadtrat vertritt, sicher.  

Dabei lösten die 48 Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern mit Gymnasial-Empfehlung an der IGS in Eversburg besondere Freude aus. Die Schule stellt eine gute Mischung von allen Bildungsebenen dar und ermöglicht nun optimal das voneinander und miteinander Lernen. 

Geschenkübergabe zur IGS Eröffnung

Die Eversburger Sozialdemokraten möchten sich vorallem bei der engagierten Lehrer- und Elternschaft bedanken, die das Schulkonzept der IGS zum Leben erweckt haben und für eine so schnelle und hohe Akzeptanz der Schule in ihrer täglichen engagierten Arbeit sorgen.

„Die IGS stellt eine wertvolle Ergänzung zum gesamten Schulangebot in der Stadt dar und war eine sehr gute Idee um den Standort Eversburg interessant zu machen und die schwierige Situation der vergangenen Jahre zu durchbrechen.“ erklärt Heiko Panzer für die SPD.

Im gesamten Stadtgebeit fehlen aber weiter 168 Gesamtschulplätze, in diesem Umfang mussten die Osnabrücker Gesamtschulen Anmeldungen ablehnen, was für die Einrichtung einer weiteren Gesamtschule in spricht. 


Die SPD Eversburg/Natruper-Tor begrüßt die Einrichtung eines Fugängerüberwegs über die Natruper Straße im Bereich des Eversburger Platzes.

Im Rahmen der Planungen für die Erneuerung der Natruper Straße im kommenden Jahr wurde durch die Fachverwaltung festgestellt, dass im Bereich des Eversburger Platzes in der Spitzenstunde von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr bis zu 140 Fußgänger die Straße ungesichert überqueren.

„Das zeugt von einem lebendigen Stadtteil und dass die nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und die Bushaltestellen sehr gut etabliert sind.“ erklärt Heiko Panzer für die SPD im Stadtteil. „Eine Fußgängerampel ist die beste Lösung um diesen für Kinder und ältere Verkehrsteilnehmer nicht gut einsehbaren Bereich deutlich zu entschärfen!“ urteilt der zugleich verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Rat.  Heiko Panzer sieht auch Vorteile für die Abbiegevorgänge aus und in die Piesberger Straße an dieser Stelle. Hier kommt es nach eigenen Erfahren oft zu Konflikten zwischen Autofahrern, Fußgängern und Radfahrern. Auf die Situation der Radfahrer soll beim Straßenumbau besonderer Wert gelegt werden. Es entstehen Fahrrad-Schutzstreifen und sogenannte ARAS, die eine Aufstellfläche für Radfahrer vor den Autos ermöglichen, um bei grüner Ampelschaltung geschützt als erster Verkehrsteilnehmer in eine Kreuzung einfahren zu können. „Über die positive Entwicklung einer unserer Hauptverkehrsachsen im Stadtteil können wir uns nur freuen, auch wenn die Umbauphase kleine Einschränkungen bringen wird.“ erklärt Heiko Panzer abschließend. 


 Die SPD Eversburg/Natruper-Tor zeigt sich zufrieden damit, dass die dezentralen Wertstoffhöfe in den Stadtteilen Eversburg und Atter erhalten bleiben.

„Rohstoffsparendes Verhalten wird im Alltag der Menschen immer wichtiger. Deshalb sollten wir alles tun, um ein dezentrales Angebot von Grünabfall- und Wertstoff-Sammelplätzen zu erhalten“, betonte für die SPD-Eversburg der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Heiko Panzer.

„Es ist grundsätzlich wichtig, Stadtteil nahe, gut erreichbare Wertstoffhöfe zu erhalten. Wir würden unserer Umwelt einen Bärendienst erweisen, wenn wir durch übereilte Schließungen von Abfallsammelplätzen das Risiko erhöhen, dass die wachsenden Abfallmengen irgendwo in der Nachbarschaft abgekippt werden und Wertstoffe nicht wieder in den Kreislauf zurück gelangen“, begründet Heiko Panzer die Entscheidung des Stadtrates. 

„Wichtig ist, die Bürgerinnen und Bürger dafür zu sensibilisieren, das heutiger Müll morgen ein wichtiger Rohstoff sein kann und deshalb die Dinge, die tatsächlich den Kreislauf verlassen, immer weniger werden müssen. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig, mit den Sammelstellen so nah wie möglich am Kunden zu sein.“ ist sich Panzer sicher.

Allerdings sind die neuen für den Samstag festgelegten Öffnungszeiten bis 15:00 Uhr nicht optimal. Die Sammelplätze sollten sinnvoller Weise dann geöffnet sein, wenn erfahrungsgemäß die Anlieferungen erfolgen. Morgens um 9:00 Uhr wird das wohl kaum der Fall sein und während der Mittagsruhezeit sind sie auch eher unwahrscheinlich. Hier sollte im Sinne einer bürgerfreundlichen Regelung nachgebessert werden.

Selbstverständlich müsse angesichts der kritischen Haushaltslage und der Belastungen von Gebührenzahlern über sinnvolle Einsparungen geredet werden. Diese ließen sich aber nach Auffassung von Heiko Panzer auch durch bedarfsgerechtere Öffnungszeiten und über einen flexibleren Personaleinsatz erreichen, ohne das Strukturen zerschlagen werden müssen.